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Der »Fotoblog Hamburg« hat eine nützliche Cheatcard für Fotografen entwickelt, die kostenlos zum Download bereitgestellt wird. Gezeigt werden, welche Auswirkungen die Änderungen an den Reglern von Spiegelreflexkameras haben.

http://www.designerinaction.de/fotograf ... rafen.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Hmmmmmmm........

Du nimmst mir das Wort aus dem Mund, Irene.



Dietger

Aha!

Für Anfänger nicht schlecht.

Gibt's die Karte auch für Spiegellose?

Also ich habe mir mal selber was gebastelt zum Ausdrucken:
Exposure Value Tables
by Henrik Fessler, auf Flickr
Die Physik dahinter ist universell und gilt für Kameras sowohl mit als auch ohne Spiegel (das Licht wird ja nicht schlechter dadurch, dass man es umlenkt und durch ein Pentaprisma jagt, es wird nur für den Sensor unerreichbar )

fox hat geschrieben:Gibt's die Karte auch für Spiegellose?

würd mich auch interessieren, wenn jemand was ähnliches findet, bitte posten

edit: danke

soundfreak hat geschrieben:

fox hat geschrieben:Gibt's die Karte auch für Spiegellose?

würd mich auch interessieren, wenn jemand was ähnliches findet, bitte posten
edit: danke

Es geht darum, die Lichtsituation (in Lichtwerten EV http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtwert" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false; ) durch den Satz von Einstellungen ISO, Blende und Belichtungszeit einzufangen, das ist bei jeder Kamera gleich (gilt sogar für die gute alte Kamera mit einem Film), siehe mein Post oben.
Das Kärtchen braucht man jetzt meiner Meinung nach nicht wirklich. Wenn man es genau wissen will, kauft man sich einen Belichtungsmesser.
Viel besser und billiger ist es aber, sich mal hinzusetzen und mit der Kamera (ISO,Blende,Belichtungszeit) rumzuspielen, wie sich damit die anderen Werte ändern.
PS: Auf der LIchtwertseite gibt es auch eine schöne Grafik zum Ausdrucken: http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtwert# ... _0,25s.svg" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false; (Creative Commons Lizenz CC-BY SA 3.0 > darf man also wohl nutzen)

Jetzt mal ehrlich: Wozu soll das gut sein?
Ich wähle die mir genehme Blende (oder Verschlusszeit) und die Kamera berechnet die richtige Belichtung und gibt mir den dazu passenden Gegenwert. Wenn ich will kann ich den Lichtwert ausrechnen oder einfach später in den Exifdaten ablesen. Aber ob ich nun einen Lichtwert von 7 oder einen von 12 habe, kann mir egal sein, Hauptsache es ist richtig belichtet. Wenn ich das gleiche Foto am nächsten Tag nochmal machen will, habe ich höchstwahrscheinlich nicht wieder den gleichen Lichtwert. Wozu brauch ich den also? Keiner von uns geht noch mit Belichtungsmesser rum und stellt danach seine Belichtung ein (schon gar als Anfänger nicht).
Dann doch lieber eine DOF-Tabelle, die ist viel nützlicher.

In der guten Alten Mechanischen Zeit habe ich den Lichtwert vom Handbelichtungsmesser abgelesen und in die fortschrittliche Kamera übertragen. Durch sinnvolle Mechanik konnten Blende und Zeit verstellt werden, der jeweils andere Wert folgte.

Seitdem, das ist ca. 40 Jahre her, ist der LW für mich eine theoretische Größe, die ich nicht brauche. Doch, halt, für die Lichtempfindlichkeit eines Belichtungsmessers ist sie noch relevant.

Insofern bin ich ganz bei Fox. Bis auf die DOF-Tabelle, die ich für Anfänger bei MFT genau so wenig für relevant halte.

Horst

Naja... eine Menge Bildchen mit erschreckend geringem Informationsgehalt.

Wozu verstelle ich jetzt die ISO-Zahl? Damit das Bild mehr rauscht oder was? Mehr gibt mir die Karte an der Stelle nicht her.

mopswerk hat geschrieben:Also ich habe mir mal selber was gebastelt zum Ausdrucken:

Das einzige, das ich mir merke ist, dass bei ISO 100 und 1 Sek. und Blende 1.0 der Lichtwert ( LW, EV ) von 0 gegeben ist. Das war's, braucht man nicht wirklich.

Auch auf die Gefahr hin daß ich großes Kopfschütteln ernte - ich habe mir über EVs beim Fotografieren noch nie Gedanken gemacht. Zum Belichten habe ich ein Histogramm, und ein gewisses fotografisches Gespür beim Blick durch den Sucher ob ein Bild richtig belichtet ist oder nicht. Oder verstehe ich hier etwas falsch?

Das einzige was ich an Spickmaterial zum Fotografieren mitnehme, sind (schematisch verkürzte) DOF Tabellen. Papier, weil ich es praktischer finde als nebenbei auf dem Smartphone rumzumachen. Und so wie ich die Zusammenhänge Blende-ISO-Verschlußzeit verinnerlicht habe, hoffe ich daß auch irgendwann DOF so in Fleisch und Blut übergegangen ist daß man das auch ohne Nachschauen einigermaßen hinkriegt.

LG
Karsten

Naja, ich finde es schon nicht ganz so sinnlos.
Ich kenne den Lichtwert in einigen Spelunken und Kellern in denen ich ab und an mal knipse mittlerweile.
So kann man sich Gedanken machen und z.B. wie ich dahin kommen, dass z.B. ein oly 12-40 pro für MICH völlig sinnfrei ist und stattdessen eben ein Voigtländer hermusste.

Ich gebe edit: emeise (sorry, vorher stand hier horka) recht, eigentlich reicht es zu wissen, wie sich 1 EV definiert.
Den Rest kann man sich - falls erwünscht - ja jederzeit ausrechnen.

==> Wichtig ist, dass die Zusammenhänge EV/Iso/Blende/Verschlusszeit verinnerlicht sind.

Dof-Tabellen, für alle wesentliche Brennweiten und Blenden als Exel habe ich hier mal angeboten,
dass st auf kein Interesse gestossen.

Grüße ** mat