Rossi2u hat geschrieben: ↑Montag 6. April 2020, 11:20
Und DFD von Panasonic könnte evtl auch nicht mit Olympus-Objektiven zusammenarbeiten, oder?
Nein, das ("Zusammenarbeiten") geht nicht. Wie andere auch arbeitet Oly ja mit diesem Phasen-AF, während Depth from Defocus ja ne Pana-interne Entwicklungsgeschichte ist.
Ansonsten ist sicher drauf zu achten, welche Modelle für Kombinationen von Pana/Oly für einen in Frage kommen können (alle), aber wo man auf gewisse potentielle Einschränkungen achten sollte (dann schon "nicht mehr alle").
Z.B. dürfte eine Kombi Oly-Linse an Pana-Body im Bereich Stabilisierung als auch Continuous-AF-Geschichten nicht ganz so gut funzen. Speziell dann, wenn man bei seiner Fotografie besonders auf einen der Faktoren angewiesen ist (der themenspezifisch eine höhere Bedeutung beim Arbeiten bekommt), würde ich persönlich eher "hausinterne Lösungen" bevorzugt suchen.
[Bsp. bei mir: ich LIEBE ja das 40-150er Oly; aber wegen der Abdeckung von Telekram und der Dual IS-Option am Pana-Body, bei denen ich vermutlich bleiben werde (während das Oly-Objektiv gar keinen Stabi hat), ist eine Anschaffung vom 50-200 Pana für mich doch wesentlich wahrscheinlicher weil sinnvoller].
Inwieweit schlechter als daß man`s wirklich deutlich u./o. in gewisser Regelmäßigkeit merkt ?!?????
mikesch0815 hat geschrieben: ↑Montag 6. April 2020, 11:04
Es gibt Qualitätsunterschiede innerhalb der Objektivangebote, sowohl bei Panasonic als auch bei Olympus. Es gibt erstklassige Gläser von Pana und Oly, und es gibt gute Gläser von beiden. Kommt drauf an, welches genau.
Wenn du mal mit/bei den Pro-Reihen (z.B. Pana 42.5 f1.2, Oly 40-150 f2.8, Pana 12mm f1.4, Oly 75mm f1.8 etc) probiert und genau geguckt hast, stellst du schon nen Unterschied fest:
- das Arbeiten damit fühlt sich jedes mal aufs Neue einfach "besser" an (wg. der spürbar hohen Wertigkeit von Technologie und Material-/Verarbeitungsquali.
- die Fotos sehen anders aus! Beim Pixelpeepen sieht man (teilweise.... und allzu viele Pro`s habe ich ja selbst auch noch nicht geschossen) jedenfalls erhebliche feindetailige und flächenüberziehende Unterschiede.
Und die vielen kleinen Optimierungsfacetten der versch. Bereiche, die für eine Darstellung von Pixelstrukturen zuständig sind, schlagen auch noch bildquali-technisch zu Buche.
Das "Rendering" (-> beschreibt die Gesamtheit dieser Darstellungselemente und wie sie sich zu einem harmonischen u. möglichst makellosen Bild zusammenfügen) ist bei den hochpreisigen mFT-Linsen schon sehr sichtbar besser.
Wer also noch ganz klassisch im Fuhrpark mit meinetwegen dem Kitzoom und nem 25 f1.7er und nem Oly 30mm Makro oder so unterwegs ist: damit ist das mFT-Abbildungspotential absolut nicht ausgeschöpft!!!!
Wie Maico schreibt: es gibt Gute!........ Und es gibt Erstklassige!!!!!
