Lumix-Forum - der Treffpunkt für Lumix-Nutzer

Hallo Allerseits!

Ich hatte mir vor Jahren, nach Durchlesen von Erfahrungsberichten und Bildvergleichen, meine erste Digitalkamera geleistet. Es war eine Lumix FZ62, mit der ich sofort vertraut war und die mir in allen Situationen Bilder lieferte, die meinen Ansprüchen absolut genügten. Speziell in den Szenenmodi lieferte die Lumix ohne Aufwand sehr tolle Fotos. Ich habe ein ziemlich ruhiges Händchen, deshalb fand ich auch grosszoomige Aufnahmen bei Bewölktem Himmel noch gelungen. Nur für ganz spezielle Situationen musste ich mal händisch irgendwas einstellen, ISO oder Blende. Auch Langzeitaufnahmen kamen sehr gut.

Den grossen Blendweitenbereich will ich nicht missen, denn ich fotografiere gerne Flugzeuge, ebenso weit entfernte Objekte, um sie später etwas genauer anschauen zu können. Dass die FZ62 auch leichten Weitwinkel konnte, fand ich auch gut. Die Kamera lag gut in der Hand, war leicht und einfach rundum gut. Sogar erstaunlich Lichtstark. Ich hatte sie jahrelang in den Ferien dabei, schoss tausende von Bildern verschiedenster Art: Landschaften, Detailfotos von Museumsobjekten, Modellflugzeuge im Flug oder Aufnahmen aus dem Sportflieger. Ich mochte auch ihre Unkompliziertheit. Trotz meiner fundierten fotografischen Ausbildung vor 20 Jahren schätze ich Kameras, die automatisch gute Bilder schiessen.

Die 62 war für mich eine perfekte Kamera, und wenn man sich ihrer Limits bewusst war

Leider machte die FZ62 nach einem Fall zu Boden nur noch fleckige Bilder, weshalb ich eine neue Kamera brauchte. Was lag näher, als das Nach-Nachfolgemodell, die FZ82 zu kaufen? Gesagt, getan. Leider fiel mir schon bei den ersten Testfotos auf, dass mit der Kamera irgendwas nicht stimmte. Die Bilder waren leicht unscharf, und vorallem gewaltig verrauscht. Ich habe dann versucht, im nächsten Urlaub sehr viel zu fotografieren, an den Parametern herumzuschrauben und vorallem herauszufinden, ob bei optimalen Bedingungen die Bilder immer noch deutlich schlechter sind. Leider war das der Fall, auch bei besten Lichtverhältnissen mit manueller Belichtung und tiefster ISO-Einstellung. Leider fehlen die Szenenmodi, mit denen ich vorher so gerne fotografiert habe zum Vergleichen. Ach ja, was ich auch nicht mag, ist das Touchdisplay. Es reagiert auch auf die dem Touchscreen beim durch den Sucher schauen nahe kommenden Nase und verändert so Parameter...

Während meinen zweiten Ferien in England habe ich die Kamera immer öfters im Auto gelassen, da mein Handy schlicht die besseren Fotos machte. Das kanns ja wohl nicht sein Zuhause habe ich mir dann man die Raw-Bilder angeschaut. Sie sind genauso verrauscht wie die JPGs, somit liegt das Problem tatsächlich an der Kamera und nicht am Komprimierungsalgorithmus. Der Frust über diese Kamera hat mein Bedürfnis zu fotografieren in den letzten Monaten sehr gedämpft, so dass ich mir erst jetzt wieder Gedanken zum Thema mache.

Landschaftsaufnahmen ohne nennenswerten Zoom kommen an schlechtesten heraus, erstaunlich gut werden hingegen Detailfotos von Objekten bei viel Licht aus wenigen Metern fotografiert.

Nun meine Fragen: Hat sich die FZ Reihe so verschlechtert seither, oder übersehe ich einen wichtigen Parameter, der für die miese Qualität verantwortlich ist? Habe ich ein Montagsmodell erwischt? Da die FZ62 deutlich teurer war als die 82, könnte man auch die Vermutung anstellen, dass Panasonic irgendwo an falschen Ende gespart hat. Was gibts für brauchbare Alternativen zur FZ82 (mit starkem Zoom)?

Beispielfotos:
https://www.oszillator.ch/blog/wordpres ... 000336.jpg
ISO 80 / F4 / 1/1000s

https://www.oszillator.ch/blog/wordpres ... 000363.jpg
ISO200 / F2.8 / 1/50s

https://www.oszillator.ch/blog/wordpres ... 000413.jpg
ISO 80 / F5 / 1/800s (grauenhafte Landschaft!!)

https://www.oszillator.ch/blog/wordpres ... 000531.jpg
ISO 80 / F5.5 / 1/640s

Alle Beispiele hätte meine alte Kamera deutlich besser hingekriegt.


Beste Grüsse, Marcel

Bei den ersten drei Bildern ist der vermatschte Eindruck auf Grund deiner "weicher" Einstellungen zurückzuführen.
Nur das letzte, für mich das beste Bild der gezeigten steht alles auf normal. Hier würde ich mal ein wenig auch mit der
Einstellung hart experimentieren, vielleicht bringt das den ersehnten Knack in den Bildern.
Falls nicht, dann hilft bloss eine Kamera mit größeren Sensor, ich mag diese winzigkleinen Sensoren nicht. Weil
sie eben schon an der Grenze zu "schön" irgendwo rumöckeln. Aber nicht wirklich schöne Ergebnisse abliefern.
Durch diese winzigkleinen Sensoren erreicht man zwar einen Wahnsinnstelebereich und das ist dann auch schon
der einzige Vorteil.

Hi Marcel,

viel Hoffnung auf einen großen Satz nach vorn gibt's da nicht mehr.

Bisschen Feintuning an Noise reduction, Schärfe, Kontrast und ISO ... na ja, das war's dann aber schon.

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Der kleine Sensor mit dem Objektiv liefert was er kann.
Dass man das bei Handys nicht so sieht, liegt einfach am Weitwinkel und an den Erwartungen.

Die sind beim Handy halt eher gering , umso größer dann das Erstaunen.

Der Auflösungssprung von FZ62 nach FZ82 ist ja nun nicht soooo riesig, auch wenn das meiner Meinung nach für so kleine Sensoren per se zu viel sind. Für gravierender halte ich da den Sprung von 25-600 nach 20-1200. Das liest sich so schön, ist meiner Meinung nach aber der Casus Knaxus. Von 24- auf 60-fach-Zoom ist nicht wirklich eine Fingerübung. Und die Listenpreise sind bei Erscheinen mehr oder weniger gleich gewesen, auch wenn da fünf Jahre dazwischen lagen. Zumal dann ja auch noch ein Haufen Schnickschnack zusätzlich bezahlt werden wollte.

Zu deinen Bildern:
Kontrastierungspontential ganz okay denke ich. Farbdarstellung.... wohl auch in Ordnung. Bissl mau, aber sicher auch situativ-/motivbedingt.
Schärfe echt nicht der Reißer und Detail-/Feindetaildarstellung ganz grausam. In 1:1 ist ja bereits schon Matsch pur (bei DEN Bedingungen und den jeweilig entsprechenden Settings sollte das nun echt nicht so sein).
Genauso diese Körnung. Die kenne ich auch bloß- und nicht in diesem Maße- von einer Kompaktcam (Casio), die mit Sicherheit die bildqualitativ schwächste war, die ich je besessen oder wiederholt/vielfach genutzt habe.
Die mir sehr gut bekannten u. daher Referenzgeräte aus der 1/2,3"-FZ-Reihe sind die FZ100, 150, 200 & der "kleine Bruder" FZ48.
Was wo wie viel Potential an Bildquali aus einer FZ82 rauszuquetschen ist, kann man an der sehr ähnlichen Motive-Reihe nicht beurteilen von außen (du sagst ja, Nahaufnahmen, vermutlich im WW bis Anfangstelebereich, bei gutem Licht bringen sowas wie klare, dynamische, gut aufgelöste Ergebnisse).
Ich gestehe aber auch: ich bin grundsätzlich eher Anti-FZ82 eingestellt (hab sie aber selbst nur 1x in der Hand in Kurzbetrieb gehabt) und auch totaler Anti-Automatiker (Motto: nicht wundern u. jammern, wenns in nem Auto-Modus nix wird! Wurde schließlich im Auto-Modus gefotet ! ).

Zu deinen Schilderungen/Fragestellung:
Mein Eindruck früherer FZs (untereinander): im Basisbetrieb ganz nahe beieinander, ne FZ48 hat die selben Pics gemacht, wie es meine FZ150 konnte.... nur die "Komplettheit" des Cam-Pakets wurde von den XXX-Modellen gegenüber den XX-Modellen angehoben.
Inzw. sehe ich das womöglich etwas anders (noch nie großartig drüber reflektiert bisher). Die Schere "nach oben" wurde z.B. mit der G9 weiter auseinander gedingsbummst. Am "unteren Ende" des Pana-Cam-Programms scheinen mir Modelle, gerade auch wie die FZ82 als ein Paradebsp., eher auf "Laufkundschafts-Freundlichkeit" getrimmt, mittels ein paar "auf dem Papier verheißungsvoller Versprechen".
Ein 1200mm-Zoom-Äquivalent ? Wann kommt die Lumix-Einsteiger-Cam, die mich in 12Std. zum Mond befördert !?!?!??
Entsprechend einer (Günstig-/Einsteiger-) Cam-Entwicklung, in der 1001 tolle Features (-> "aufm Papier tolle Features") und nem amtlichen optischen Monsterrohr drin stecken, kann ich mir vorstellen, daß die Ingenieure deutlich mehr Kompromisse fürs Gesamtpaket abgenickt haben, als sie es anno dunnemal gemacht haben..... so meine spekulative Herleitung zu der Aussage: die neueren EInsteiger-Panas sind (womöglich und vergleichsweise) qualitativ im Kerngeschäft Abbildungsleistung schwächer geworden.
Als sie damals nach der FZ50 mit der FZ100 eine "Neuzeit" ihrer Bridge-Cams einleiten wollten, haben sie sich mit dem 14mpx-Sensor ja auch verrechnet und haben ja sofort danach wieder auf 12mpx zurückgerudert.
Zw. FZ100 und 150 konnte und kann ich super vergleichen. In 50, 60 % der Fälle kommt in etwa das gleiche raus.
Dann gibts viele Bilder, da sehe ich kleinste aber immer wiederkehrende Unterschiede, v.a. kontrastisch in den Schattenregionen und der Dynamik. Außerdem geht das Gematsche etwas schneller los. Und eine kleine Zahl insg., im Bereich "Lichtverhältnisse zw. ISO250-600-Bedarf aber quasi ALLE vergleichbaren Bilder, da knickt die FZ100 vergleichsweise brutal ein. Außerdem Fokus wohl etwas präziser und Schärfekanten bei der FZ150 viel einfacher und häufiger so richtig knackig.

Du bist ja, wie du schreibst, bereits Kompromiß-technisch im Vernunfts-Modus. Vielleicht ist die Quali tatsächlich etwas schlechter geworden und dein Vor-Modell hat diesbezüglich eben noch gereicht.
Andererseits hast du entsprechende Vorerfahrungen, hast dir "deine Fotothemen" herausgearbeitet....... vielleicht kann das die FZ82 einfach nicht erfüllen (und in den Telebereichen schonmal gar nicht. ICH finde es hirnrissig, solche hochgezüchteten BW in so ner kleinen Bridge überhaupt zu verbauen) .... und in der aktuellen Fotografiewelt ist diese FZ-XX-Reihe einfach nicht mehr deinen Ansprüchen angemessen (!?).
Kommt jetzt zum Abschluß noch natürlich FZ1K/FZ1K II ? Oder wenigstens die FZ300 ? Da ist die BQ insg. auf jeden Fall besser und die User dieser Cams werden dir auch bestimmt versichern können, daß ein gewisses ordentliches Quali-Potential auch über das Gros des Zoombereichs noch ganz gut gehalten werden kann. (Am langen Ende knicken aber echt alle Zooms, egal welcher Klasse- soweit ich das beurteilen kann- ein !).

EDIT: Ups.... sorry........ jetzt kam mir noch mal die Thread-Titulierung unter. So wirklich "helfen, die FZ82 zu mögen" konnte ich mit meinen Einlassungen zweifellos NICHT

Noch`n weiterer EDIT-Nachschlag:
eben nochmal das von David gezeigte Exif-Vergleichsschaubild + seinen Kommentar dazu angeschaut.
Wie sind die Einstellungen "weich" zu interpretieren ? Wert "-1" ? "-2" oder "-3" ???

SO stark verändern die individuellen Anpassungen der Settings die Darstellungs-Qualität eines unter normalen Bedingungen erstellten und fokussierungs- u. belichtungstechnisch ordentlichen Fotos aber bei weitem nicht (aus meinen Erfahrungen im Austesten der Venus Engine-Parameter).
Was ich halt total fatal finde, ist das scheinbare Unvermögen der Cam...
wenigstens ein paar zentrale Kanten klar, rein und scharf abzubilden,
die dargestellte Interpretation von mit Feindetails durchzogenen, kontrastarmen Flächen (wie z.B. großflächigen Wiesenbereichen),
das echt ultrahä8liche Digitalpixelkorn.

Danke euch allen für die Antworten!

Erstmal denke ich, dass der kleine Sensor in meinem Fall nicht das Problem ist. Die Vorgängerkamera hatte ja auch so einen Winzelsensor drin und hat mich zufriedengestellt. Grosse Sensoren kosten halt mindestens das doppelte, wenn nicht dreifache. Vieleicht hatte der alte Sensor ja einfach weniger, dafür bessere Pixel als der neue.

Soweit ich mich erinnere, habe ich mich auch mit den Einstellungen weich bis hart experimentiert, was aber keine deutliche Verbesserung gebracht hat. Ich hätte jetzt eher gedacht, weich vermindert die Körnung etwas, in der Tat machte das Bild dann einfach einen verwascheneren Eindruck. Ich werde aber gerne nochmals richtung "hart" experimentieren, wenn draussen wieder mal die Sonne scheint

Ansonsten gibts dann eben eine neue Kamera

Ich kann auch mal ein paar Vergleichsbilder der alten Kamera suchen und hochladen.

Gruss, Marcel

Der GImperator hat geschrieben: ↑

Montag 6. Mai 2019, 19:18

EDIT: Ups.... sorry........ jetzt kam mir noch mal die Thread-Titulierung unter. So wirklich "helfen, die FZ82 zu mögen" konnte ich mit meinen Einlassungen zweifellos NICHT

DAS war auch mein Gedanken, nachdem ich meinen Senf abgesetzt hatte .......

Meint ihr, mit einer FZ2000 werde ich glücklicher? 1 Zoll Sensor und 'nur' 480mm Brennweite. Etwas weniger als die FZ61, sollte aber reichen. Zwar ein rechter Brocken und einiges teurer, aber eigentlich die einzige Lumix, die in mein Bedarfschema passt.

Kann jemand etwas zu dem Ding sagen?

Nur zur FZ1K könnte ich was sagen. Auch ein Brummer, aber für mich der Allrounder mit mir zufriedenstellender BQ.
Auf ( Flug ) Reise die TZ101 - auch gute bis ausreichende BQ ( für mich ).

Was ich nicht verstehe ist die Sehnsucht zu den großen Brennweiten. Auch mit bestem Equipment hat man da Schwierigkeiten, weil die Verwackelung extremst zunimmt, der Dunst hinzu kommt, längere Zeiten usw., usw. Näher ran ist die Devise.


Egal, die FZ1K käme mit iZoom auf 800mm. Da gibt es auch Bilder mit 'wow'-Effekt ( z.B. Bilder die den Raum sichtbar stauchen ), aber eben selten.

Viel Brennweite sollte nicht an erster Stelle stehen. imho
Ein Mond reißt keinen vom Hocker und ein bildfüllender Vogel bleibt eben nur ein Vogel.

... und dazu gilt immer noch: Eine Verdopplung der Brennweite bewirkt nur eine Halbierung des Bildwinkels, also den Ausschnitt eines Viertels vom Bild. 1200 statt 600 mm Brennweite per nachträglichem Beschnitt erreichen ergibt bei 20-MPix-Sensor immer noch ein 5-MPix-Bild - damit hat man früher Hauswände bedruckt, und auf einem gemeinen Full-HD-Monitor sieht man sowieso nur 2 MPix.
Und was man mit 5 MPix anstellen kann, sieht man hier
http://www.poeschel.net/fotos/technik/a ... 300#papier

Ich hege allerdings den Verdacht - nein, ich spekuliere eher - dass die optischen Fehler für die Erhöhung des Zoomfaktors eher ein lineares Verhältnis haben statt des logarithmischen des Bildwinkels.

Horbach hat geschrieben: ↑

Dienstag 7. Mai 2019, 14:02

Meint ihr, mit einer FZ2000 werde ich glücklicher? 1 Zoll Sensor und 'nur' 480mm Brennweite. Etwas weniger als die FZ61, sollte aber reichen. Zwar ein rechter Brocken und einiges teurer, aber eigentlich die einzige Lumix, die in mein Bedarfschema passt.

Kann jemand etwas zu dem Ding sagen?

Moin aus kiel,

ich bin von der FZ 200 auf die FZ 2000 umgestiegen. Hier hat man zusätzlich sehr viele Möglichkeiten im Video-Bereich, deshalb auch meine Kaufentscheidung.
Ich persönlich finde die 480 mm Bremmweite völlig ausreichend, denn wenn man mit 1200 mm warme Luft komprimiert, hat man sowieso nur Flimmerbilder.
Die Kamera ist sehr gut geeignet, wenn man gern manuelle Einstellungen vornimmt. Man benötigt eine gewissen Einarbeitungszeit, um für sich persönlich die richtigen Einstellungen zu finden. Ich glaube glücklicher wird man nur, wenn man die umfangreichen Einstellmöglichkeiten kennt und nutzt. Und wenn ich hier im Forum so lese, dass einigen Usern die lauten Betriebsgeräusche ihrer Kameras stören - meine FZ 2000 macht keine lauten Geräusche, da springt auch kein Bildstabilisator, das Stativgewinde liegt in der Linsenachse. Ich kann trotz Stativ den Akku wechseln und für die SD-Karte habe ich an der Seite eine Klappe.

Um sich vorab zu informieren, kann man sich ja die Betriebsanleitungen der Kameramodelle herunterladen und etwas genauer studieren.

Hi Marcel

Bei solchen dunstigen Lichtverhältnissen gibt mancher Sensor halt einfach nicht mehr her, man kommt einfach nicht um eine Bildberarbeitung herum.

Ich habe die Aufnahme Nr. 3 jetzt mal in PSE aufgemacht und lediglich auf den Button "Auto-Tonwertkorrektur" gedrückt. Und jetzt sieht die Aufnahme schon mal ganz ansehnlich aus. Natürlich kann man da mit zusätzlichem Feintuning noch etwas mehr herausholen...

Versuchs mal.

Viele Grüsse
jackyo

Könnte man auch mal lesen : FZ1K vs FZ2K

" ... Bei der Abbildungsleistung schneidet die FZ1000 deutlich besser ab. Während sie bei allen Brennweiten schon bei Offenblende recht scharfe Bildergebnisse erlaubt, enttäuscht die .... .... "

jackyo hat geschrieben: ↑

Mittwoch 8. Mai 2019, 08:57

Hi Marcel

Bei solchen dunstigen Lichtverhältnissen gibt mancher Sensor halt einfach nicht mehr her, man kommt einfach nicht um eine Bildberarbeitung herum.

Ich habe die Aufnahme Nr. 3 jetzt mal in PSE aufgemacht und lediglich auf den Button "Auto-Tonwertkorrektur" gedrückt. Und jetzt sieht die Aufnahme schon mal ganz ansehnlich aus. Natürlich kann man da mit zusätzlichem Feintuning noch etwas mehr herausholen...

Versuchs mal.

Viele Grüsse
jackyo

Volle Zustimmung !

Mal abgesehen davon dass solche Bilder eines so kleinen Sensors keinen Crop vertragen ( siehe 1:1, 100%-Ansicht ), bearbeite ich jedes Bild in einer Entwicklungssoftware.
Und wenn auch 'nur' im Schnelldurchgang, Serienentwicklung.

Gerade bei Bildern aus kleinen Sensoren ist eine Bearbeitungssoftware die halbe Miete !

Ich glaube, Ihr tut dem kleinen Sensor hier Unrecht. Wenn er auch mit Rauscharmut und - in Maßen- bei der Dynamik nicht mithalten kann, so steht er in Bezug auf Schärfe und Crop-Fähigkeit den größeren in Nichts nach.

Ich sehe Marcels Probleme nicht beim Sensor, sondern bei der Belichtung, der Scharfeinstellung und beim Objektiv.

Horst