Altglasbestand ausdünnen, aber wie?
Verfasst: Donnerstag 2. Januar 2014, 17:04
Hallo Forum,
ermuntert durch einige Beiträge hier im Forum habe ich meine alten Minolta-Gläser aus dem Keller geholt und begutachtet. Dafür, dass sie 10 Jahre nicht im Einsatz waren, sehen sie noch gut aus. Es sind keine Mega-Linsen, eben das, was man sich als Student so leisten konnte.
Die ersten Gehversuche mit den alten Linsen haben meine alte Leidenschaft entfacht. Das manuelle Fokussieren "erzwingt" eine ganz andere Art zu fotografieren und schärft den Blick.
Ich hab dann immer wieder mal bei ebay nach manuellen Objektiven geschaut und bei zweien zugeschlagen. Das Minolta Rokkor 50/1.7 und das Tokina RMC 300/5.6. Beide wurden mangels Kenntnissen als defekt angeboten und ich hab's riskiert und für jeweils unter 10 € bekommen. Beide Gläser sind top in Ordnung.
Jetzt sieht mein "Park" so aus: Ich hab früher viel in der freien Natur fotografiert, deshalb auch die langen Brennweiten.
Das lange Teil links ist ein Beroflex 500/8 (die "Wundertüte), mit der ich mangels Licht und gutem Stativ bisher noch nichts Vorzeigbares zustande gebracht habe.
Dann kommt das neu erworbene 300er von Tokina.
Dann das Tokina RMC 80-200/4 mit dem das folgende Bild entstanden ist: Ich musste in Lightroom ordentlich nachschärfen, aber das Ergebnis sieht ganz passabel aus.
Daneben steht noch ein Soligor 28-80/3.5-4.5, mit dem ich noch gar nichts fotografiert habe.
Dann noch das Minolta 50/1.7, mit dem folgendes Bild entstanden ist, aber die Linse ist ja über jeden Zweifel erhaben: Im Vordergrund liegt noch ein 2fach Telekonverter von Vivitar und ein Satz Zwischenringe von Hama.
Und jetzt meine Frage an die erfahrenen Altglas-Experten hier im Forum. Ich möchte weiterhin hauptsächlich Naturfotografie betreiben, also Pirsch auf alles was sich bewegt. Zudem interessiert mich die Makro-Welt. Dafür scheinen mir einige Gläser entbehrlich zu sein. Ohne jetzt tagelange Testreihen gemacht zu haben tendiere ich dazu, mich von den beiden Zooms zu trennen. Zumal hier schon öfter erwähnt wurde, dass die analogen Zooms nicht an die Qualität der Festbrennweiten herankommen. Mein Qualitätsanspruch ist jetzt nicht übertrieben hoch, ich habe nicht vor, Hochglanzmagazine mit meinen Fotos zu beglücken... Aber Naturfotografie ist mit einem gewissen Aufwand verbunden, da sollen dann schon vorzeigbare Bilder herauskommen. Vielleicht gibt es ja konkrete Erfahrungen mit den aufgelisteten Linsen? Oder ganz allgemeine Hinweise?
Von dem 300er erwarte ich mir eine solide Bildqualität, es fehlt mir nur eine Stativschelle. Das Teil ist doch schon relativ schwer. Ich sehe aber nicht, wo hier noch Platz für eine Stativschelle wäre. Hat schon jemand Erfahrung mit dem hier gemacht: http://www.ebay.de/itm/221021087709 ?
Danke schon mal im Voraus für Eure Tipps und Anregungen!
ermuntert durch einige Beiträge hier im Forum habe ich meine alten Minolta-Gläser aus dem Keller geholt und begutachtet. Dafür, dass sie 10 Jahre nicht im Einsatz waren, sehen sie noch gut aus. Es sind keine Mega-Linsen, eben das, was man sich als Student so leisten konnte.
Die ersten Gehversuche mit den alten Linsen haben meine alte Leidenschaft entfacht. Das manuelle Fokussieren "erzwingt" eine ganz andere Art zu fotografieren und schärft den Blick.
Ich hab dann immer wieder mal bei ebay nach manuellen Objektiven geschaut und bei zweien zugeschlagen. Das Minolta Rokkor 50/1.7 und das Tokina RMC 300/5.6. Beide wurden mangels Kenntnissen als defekt angeboten und ich hab's riskiert und für jeweils unter 10 € bekommen. Beide Gläser sind top in Ordnung.
Jetzt sieht mein "Park" so aus: Ich hab früher viel in der freien Natur fotografiert, deshalb auch die langen Brennweiten.
Das lange Teil links ist ein Beroflex 500/8 (die "Wundertüte), mit der ich mangels Licht und gutem Stativ bisher noch nichts Vorzeigbares zustande gebracht habe.
Dann kommt das neu erworbene 300er von Tokina.
Dann das Tokina RMC 80-200/4 mit dem das folgende Bild entstanden ist: Ich musste in Lightroom ordentlich nachschärfen, aber das Ergebnis sieht ganz passabel aus.
Daneben steht noch ein Soligor 28-80/3.5-4.5, mit dem ich noch gar nichts fotografiert habe.
Dann noch das Minolta 50/1.7, mit dem folgendes Bild entstanden ist, aber die Linse ist ja über jeden Zweifel erhaben: Im Vordergrund liegt noch ein 2fach Telekonverter von Vivitar und ein Satz Zwischenringe von Hama.
Und jetzt meine Frage an die erfahrenen Altglas-Experten hier im Forum. Ich möchte weiterhin hauptsächlich Naturfotografie betreiben, also Pirsch auf alles was sich bewegt. Zudem interessiert mich die Makro-Welt. Dafür scheinen mir einige Gläser entbehrlich zu sein. Ohne jetzt tagelange Testreihen gemacht zu haben tendiere ich dazu, mich von den beiden Zooms zu trennen. Zumal hier schon öfter erwähnt wurde, dass die analogen Zooms nicht an die Qualität der Festbrennweiten herankommen. Mein Qualitätsanspruch ist jetzt nicht übertrieben hoch, ich habe nicht vor, Hochglanzmagazine mit meinen Fotos zu beglücken... Aber Naturfotografie ist mit einem gewissen Aufwand verbunden, da sollen dann schon vorzeigbare Bilder herauskommen. Vielleicht gibt es ja konkrete Erfahrungen mit den aufgelisteten Linsen? Oder ganz allgemeine Hinweise?
Von dem 300er erwarte ich mir eine solide Bildqualität, es fehlt mir nur eine Stativschelle. Das Teil ist doch schon relativ schwer. Ich sehe aber nicht, wo hier noch Platz für eine Stativschelle wäre. Hat schon jemand Erfahrung mit dem hier gemacht: http://www.ebay.de/itm/221021087709 ?
Danke schon mal im Voraus für Eure Tipps und Anregungen!