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Lohnt sich der Kauf eines Olympus 40-150mm Pro Objektivs gegenüber einem 40-150mm Standard Objektivs?
Und wenn, warum?
Bevorzugte Motive, große Tiere im Zoo, Elefanten, Nashörner, Tiger, Bären.
Hunde, Rehe, Wildschweine, eher selten.

Zusatzinformation.
Diese Bilder wären nur für unsere Kinder und niemand kann wissen,wann sich deren Interessen ändern.
Meine Frau und ich haben selber keinen Bezug zur Fotografie.

es gibt ja zwei verschiedene Pro-Versionen. Eine mit f4 und eine mit f2.8. Beide bieten eine bessere Bildqualität, und je lichtstärker, desto besser kann man freistellen (geringere Tiefenschärfe) und hat bei schlechtem Licht niedrigere ISO-Werte, was auch der Bildqualität zuträglich ist. Das f4 baut sehr klein und leicht, das f2.8 ist schon etwas wuchtig, hat aber neben den vorigen aufgezählten Argumenten auch die Möglichkeit mit Telekonvertern die Brennweite zu verlängern. Ob sich etwas lohnt, kann jeder natürlich nur selbst entscheiden, aber grundsätzlich sieht man die Schärfeunterschiede zwischen einem Pro-Objektiv und einem günstigen schon.

Ergänzend für das eigene Bild von Größe, Preis, Variabilität und Test:

Oly 40-150mm f4,0 - aktuell erschienener Artikel
Olympus 40-150mm f2,8 Pro - 2014 erschienener Testartikel mit Option, durch TK mehr Brennweite bei f4,0 zu erreichen

Das Oly 40-150mm/f2,8 hat bei mir das kleinere Pana 35-100mm/f2,8 und hin und wieder mitgenommenen TK abgelöst (den TK gibt es inzwischen gar nicht mehr, Nennung zur Vollständigkeit bzw. zur Visualisierung Brennweitenveränderungen... da kann man immer noch über Flickr und Co. direkt zum Vergleich die Aufnahmen vom Oly+TK aufrufen).

Am Ende bezahlt man für solide Leistung (Version mit f4,0) oder solide Leistung und Freiheit für schlechtere Lichtverhältnisse u.a.m (Version f2,8).

... und für den Familienausflug in den Zoo mit einer späteren unklaren Verwendung der Bilder braucht man kein PRO, wenn man halbwegs normales Tageslicht hat.

Matthias spricht was wichtiges an:

Was ist "danach"?

Wenn Andi und seine Frau "keinen Bezug zur Fotografie" haben, wer macht dann die Fotos, und mit welcher Kamera?
Das beantwortet zwar nicht die Frage des TO, hilft aber bei der Einordnung der Frage.

PS: Ich habe mir gerade Andi`s Beiträge angeschaut. Ich vermute, er benutzt eine Olympus EM10...

Holger R. hat geschrieben: ↑

Mittwoch 3. Januar 2024, 14:19

es gibt ja zwei verschiedene Pro-Versionen. Eine mit f4 und eine mit f2.8. Beide bieten eine bessere Bildqualität, und je lichtstärker, desto besser kann man freistellen (geringere Tiefenschärfe) und hat bei schlechtem Licht niedrigere ISO-Werte, was auch der Bildqualität zuträglich ist. Das f4 baut sehr klein und leicht, das f2.8 ist schon etwas wuchtig, hat aber neben den vorigen aufgezählten Argumenten auch die Möglichkeit mit Telekonvertern die Brennweite zu verlängern. Ob sich etwas lohnt, kann jeder natürlich nur selbst entscheiden, aber grundsätzlich sieht man die Schärfeunterschiede zwischen einem Pro-Objektiv und einem günstigen schon.

Danke,
aber wieviel schärfer sind diese Pro Objektive, kann man das in Prozenten ausdrücken, bezogen auf das gleiche Motiv bei gleichen Lichtverhältnissen im Zoo am Tag?

Jock-l hat geschrieben: ↑

Mittwoch 3. Januar 2024, 18:43

Ergänzend für das eigene Bild von Größe, Preis, Variabilität und Test:

Oly 40-150mm f4,0 - aktuell erschienener Artikel
Olympus 40-150mm f2,8 Pro - 2014 erschienener Testartikel mit Option, durch TK mehr Brennweite bei f4,0 zu erreichen

Das Oly 40-150mm/f2,8 hat bei mir das kleinere Pana 35-100mm/f2,8 und hin und wieder mitgenommenen TK abgelöst (den TK gibt es inzwischen gar nicht mehr, Nennung zur Vollständigkeit bzw. zur Visualisierung Brennweitenveränderungen... da kann man immer noch über Flickr und Co. direkt zum Vergleich die Aufnahmen vom Oly+TK aufrufen).

Am Ende bezahlt man für solide Leistung (Version mit f4,0) oder solide Leistung und Freiheit für schlechtere Lichtverhältnisse u.a.m (Version f2,8).

Danke, hatte mir schon an vorherigen Tagen auf Flickr Bilder mit diesen Objektiven angesehen.Mir fiel aber auf, dass viele Fotos mit Blende 4 oder höher gemacht wurden.

mbf hat geschrieben: ↑

Mittwoch 3. Januar 2024, 19:23

... und für den Familienausflug in den Zoo mit einer späteren unklaren Verwendung der Bilder braucht man kein PRO, wenn man halbwegs normales Tageslicht hat.

Danke, wahrscheinlich für meine Vorhaben ausreichend?

BerndP hat geschrieben: ↑

Mittwoch 3. Januar 2024, 21:37

Matthias spricht was wichtiges an:

Was ist "danach"?

Wenn Andi und seine Frau "keinen Bezug zur Fotografie" haben, wer macht dann die Fotos, und mit welcher Kamera?
Das beantwortet zwar nicht die Frage des TO, hilft aber bei der Einordnung der Frage.

PS: Ich habe mir gerade Andi`s Beiträge angeschaut. Ich vermute, er benutzt eine Olympus EM10...

Danke, die (angebliche) Olympus EM10 habe ich verkauft, war ein Fehler von mir, auf de Karton stand EM10, drinnen war eine noch Ältere, E5, mit der ich nicht umgehen konnte.

Momentan stehen bei uns 2 ältere Gehäuse von einem Freund, der die loswerden will, weil der mit Fotografie augehört hat. Sein Fotothema war Landschaft und Makro, dementsprechend hat er auch kein Objektiv für mich, zumal die auch alle schon weg sind.

Das Machen der Fotos trauen meine Frau und und ich und schon zu, lt. Beschreibung gibt es ja Programmautomatik.

Nicht nur, was ist danach, sondern auch noch an den Tagen, wo wir nicht mit den Kindern im Zoo oder Wildgehege unterwegs sind?
Nichts, dann steht die Kamera 350 Tage im Schrank.
Und das ist eben auch die Frage, lohnt sich dieser ganze Aufwand für die am Ende 50 ansehnlichen Fotos in xJahren?

Danke für Deine weiteren Erklärungen, Andi!

Danach fällt mir die Antwort bzgl. des Objektes leicht(er). Da die Kamera und das Objektiv nur für den Zoobesuch gedacht ist (und ansonsten nicht verwendet wird), reicht das „einfache“ 40-150er sicher aus, also kein Pro!

Vielleicht ist „Leihen“ eine Alternative?
Im Fotofachgeschäft oder von Freunden?

Sorry, aber das "Göttinger Muster" dieses Beitrages dürfte wohl doch jetzt hinlänglich
bekannt sein und da gehen bei mir jedesmal alle Warnleuchten an.

Am Ende wird über Gott und die Welt erzählt, garniert mit immer neuen Fragen, die hier
sonst eigentlich niemand stellt, bis auf einen.

Wenn das Bedürfnis dazu besteht, kann man das besser über einen Chatroom abhandeln
oder WhatsApp, aber hier ist das einfach nur Trollerei und für Helfer im Forum eine Farce.

Das werden wir im Modteam so nicht zulassen, nicht schon wieder!

Thema beendet.