Neu: Lumix FZ1000

Alles rund um die Superzoomer von Panasonic – von der legendären FZ50 bis zur FZ300 (330), von der TZ1 bis zur TZ202(d)
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emeise
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Re: Neu: Lumix FZ1000

Beitrag von emeise » Mittwoch 6. August 2014, 10:53

Hier sind meine Limits bei 400mm, freihand, hohe ISO, - bei diesem Crop fehlt's dann an der Auflösung. Die Pixel gehen einfach zur Neige :mrgreen:
Das Ergebnis finde ich jetzt aber doch ordentlich, bei den absichtlich gewählten Bedingungen.
Mond Freihand.jpg
Mond Freihand.jpg (194.82 KiB) 2557 mal betrachtet
Die opt. Zoom Erweiterung brachte bei mir nur ein Verschlechterung. Mit Stativ eventuell anders.
Ich konnte mich bislang mit iZooms und auch von optischen Zooms nicht anfreunden. Die Nachteile sind schon erkennbar.
Zuletzt geändert von emeise am Mittwoch 6. August 2014, 10:59, insgesamt 1-mal geändert.
FZ1K, TZ101, EOS 600D, GX7, G9, E-M5 m II / 12-40 und 7-14mm 2.8 Pro
Wenn ich all mein Equipment aufzähle, ist die Seite vollgemüllt.

keep it simple
Grüßle, Dieter

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bodiez
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Re: Neu: Lumix FZ1000

Beitrag von bodiez » Mittwoch 6. August 2014, 10:58

Meine erster Versuch mit der FZ 1000 Makros zu machen:
Dateianhänge
comp_comp_Schwebe Garten  106 5.8.jpg
comp_comp_Schwebe Garten 106 5.8.jpg (318.14 KiB) 2550 mal betrachtet
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Dieter

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Lenno

Re: Neu: Lumix FZ1000

Beitrag von Lenno » Mittwoch 6. August 2014, 11:02

Ein bisschen hell das Foto, vielleicht auch mal die Belichtungseinstellung auf - 2/3 stellen.
Oder vielleicht wars ja auch so gewollt?.

miresc
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Re: Neu: Lumix FZ1000

Beitrag von miresc » Mittwoch 6. August 2014, 11:26

kl007 hat geschrieben:Sorry, dann habe ich das mit dem erweiterten Zoom falsch interpretiert, da die Kamera laut Handbuch auch ein Digitalzoom hat, was die Bildqualität verschlechtert.
Aber ich würde trotzdem mal austesten, ob der Konverter überhaupt etwas bringt. Das Bild ist zwar größer aber auch unschärfer.
Wie schon gesagt, bei meiner Lumix FZ200 hat der Konverter keine nennenswerte Verbesserung gebracht.
Hallo,
ich habe natürlich auch Vergeichsfotos ohne Konverter von 400 / 800 / 1600 mm gemacht. Alle schlechter und nicht zum "Vorführen".
Ich habe den Olympus (= Panasonic) - Telekonverter auch auf "irdische" Motive schon angesetzt. Seine tatsächliche Vergrößerung
(nominell 1,7x) liegt ja - je nach Entfernung des Objekts - ungefähr bei 1,5 - 1,65x. Bei Fotos von Gebäuden in ca. 800m Entfernung
zeigte sich (ohne Tele 3-fach, mit Tele 2-fach vergrößert) m i t Tele deutlich erkennbar mehr Schärfe und Detailreichtum,
allerdings muss dazu auf 5,6 (-8) abgeblendet werden.
Und noch zwei Hinweise:
- Bei Mond-Fotos kann man die Leistungsfähigkeit verschiedener Kameras eigentlich nur vergleichen, wenn man die Aufnahmen
"side by side" zur gleichen Zeit vom gleichen Ort aus macht. Die jeweiligen athmosphärischen Verhältnisse (Zustand der
Luftschichten zwischen Kamera und Mond) sind nämlich sehr unterschiedlich und wechselhaft.
Am Abend zuvor war die Luft bei uns so diesig, dass trotz hellem Mond an sinnvolles Fotografieren nicht zu denken war.

- Für meine FZ50 hatte ich mir mal einen Super-Televorsatz aus den anerkannt besten TCs von Nikon (17ED und gekürztes
15ED) sowie einem 0,44-Dioptrien-Achromat von Pentax gebaut: tatsächlicher Gesamtvergrößerungsfaktor ca 3-fach.
(Leider wurde mir Ende August 2012 die gesamte damalige Ausrüstung zusammen mit dem Auto in Hamburg auf
Nimmerwiedersehen gestohlen). Ich meine, dass meine jetzigen Ergebnisse mit der FZ1000+1Konverter mit den
damaligen (veröffentlicht auf dpreview) durchaus mithalten können.
Gruß miresc



Gruß miresc

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Hans Herren
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Re: Neu: Lumix FZ1000

Beitrag von Hans Herren » Mittwoch 6. August 2014, 12:04

Lenno hat geschrieben:Ein bisschen hell das Foto, vielleicht auch mal die Belichtungseinstellung auf - 2/3 stellen.
Oder vielleicht wars ja auch so gewollt?.
ich finde die Belichtung bei der Insekte fast perfekt, Vielleicht etwas mehr Kontrast.
Allerdings das drumherum ist schon etwas hell, also müsste da halt ein Fotoprogramm aus der Patsche helfen!

@bodiez: Uebrigens ein tolles Foto, herrliche Details.
Liebe Grüsse Hans. :D :D
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bodiez
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Re: Neu: Lumix FZ1000

Beitrag von bodiez » Mittwoch 6. August 2014, 12:15

Hans Herren hat geschrieben:
Lenno hat geschrieben:Ein bisschen hell das Foto, vielleicht auch mal die Belichtungseinstellung auf - 2/3 stellen.
Oder vielleicht wars ja auch so gewollt?.
ich finde die Belichtung bei der Insekte fast perfekt, Vielleicht etwas mehr Kontrast.
Allerdings das drumherum ist schon etwas hell, also müsste da halt ein Fotoprogramm aus der Patsche helfen!

@bodiez: Uebrigens ein tolles Foto, herrliche Details.
Liebe Grüsse Hans. :D :D
Hallo Hans,

aller Anfang ist schwer, danke aber besonders für deinen Kommentar, er ist aufbauend,
man kann sich ja immer nur verbessern. ;)

Normalerweise war gestern um die gewählte Zeit kein richtiges Aufnahmewetter, die Sonne schien,
vielleicht hätte ich auch an der ISO schrauben sollen. :?:

Aber wenn man so ein neues Teil hat, möchte man schnell raus und ausprobieren, gelle. :lol:
GLG aus NRW
Dieter

Ich möchte etwas sichtbar machen, das der Masse nicht mehr präsent ist.

miresc
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Re: Neu: Lumix FZ1000

Beitrag von miresc » Mittwoch 6. August 2014, 12:47

fz200 hat geschrieben:Hallo miresc, die Adaption auf die FZ1k würde mich auch interessieren (habe wohl den LT55 - aber vom Prinzip müßte das dann ja evtl. auch passen). Schönes Mondfoto!! 8-)
Danke und Gruß
Dieter
Hallo, hier also mein persönliches Setup zur Fixierung des Telekonverters Olymus B-300 (entspricht Olympus TCON-17 bzw. Panasonic DMW-LT55) an der FZ1000.
Zunächst einige Vorbemerkungen:
1. Dass Panasonic eine Erweiterung der FZ1000 mit einem TC n i c h t vorgesehen hat, ist mir natürlich bekannt. Die mft-Serie braucht auch noch Käufer.

2. Weil das Objektiv der FZ1000 wesentlich größer und schwerer ist als z. B. an der FZ200, ist auch die Bauweise angepasst: Stellmotoren offensichtlich
stärker, ein seitliches Spiel des Objektivs beim bzw. nach dem Herausfahren nicht oder zumindest fast nicht wahrnehmbar. Weil die Kamera sicherlich
nicht selten auch am ausgefahrenen Objektiv gestützt oder angefasst wird, hält das einiges aus. Bei ggf. zu starkem Druck gibt es eine Sicherheits-Schaltung,
die dazu auffordert, die Kamera aus- und wieder eizuschalten, womit die ursprüngliche Funktionsfähigkeit wiederhergestellt wird.

3. Dies hat einige Foto-Experten bei dpreview darin bestärkt, dass man die - mit etwa 260 Gramm recht leichten - genannten TCs, ebenso wie das Canon 58B,
über einen entsprechenden Step-down-Ring (62>55mm bzw. beim Canon 62>58mm) unproblematisch direkt ins Filtergewinde der FZ1000 einschrauben und
so nutzen kann. Ich teile diese Auffassung bei folgenden Vorsichtsmaßnahmen:
- An- und Abschrauben des TC nur bei ausgeschalteter Kamera.
- Am besten vorher ein Schutzfilter vor das Objektiv setzen. (Die Kamera-Frontlinse sitzt weit vorne. Mir ist es mal passiert, dass ich beim unvorsichtigen
Ansetzten eines Konverters mit Adapter aus Metall die Kamera-Frontlinse angekratzt habe.)
- Beim - eher langsamen - Aus- und Einfahren und Zoomen des Objektives wird es am Übergang zum TC mit der linken Hand unterstützt, ebenso bei Freihand-Aufnahmen.

4. Für das Aufsetzen auf ein Stativ, ebenso aber auch aus freier Hand nutzbar, habe ich mir aus (ehedem als Zubehör der verschenkten FZ200 u.a. vorhandenen) billigen Teilen
eine Halterung zusammengesetzt, die verhindert, dass das aufgesetzte TC eine stärkere Hebel- oder Druckbewegung auf das Objektiv ausübt. Bei festgezogenen
Stativschrauben hat man gewissermaßen eine "Festbrennweite". Diese kann man aber (nur das ist sinnvoll) am Objektiv etwa zwischen 250 und 400 beliebig einstellen.
Hier nun die beiden Fotos, aus denen sich alles Nähere erschließen sollte:
Dateianhänge
tele-Setup2.jpg
tele-Setup2.jpg (115.88 KiB) 2492 mal betrachtet
tele-setup1.jpg
tele-setup1.jpg (108.02 KiB) 2492 mal betrachtet

fz200
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Re: Neu: Lumix FZ1000

Beitrag von fz200 » Mittwoch 6. August 2014, 14:39

Hallo, vielen Dank für die Erläuterung zur Tele-Erweiterung. Habe die Teile - glaube ich - auch passend zu Hause.
Ansonsten habe ich mal in der Bucht was eingestellt (FZ150-passend).
Gruss Dieter
Benutzer neu = panadie (FZ1000)

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Re: Neu: Lumix FZ1000

Beitrag von Hans Herren » Mittwoch 6. August 2014, 14:42

bodiez hat geschrieben:
Hans Herren hat geschrieben:
Lenno hat geschrieben:Ein bisschen hell das Foto, vielleicht auch mal die Belichtungseinstellung auf - 2/3 stellen.
Oder vielleicht wars ja auch so gewollt?.
ich finde die Belichtung bei der Insekte fast perfekt, Vielleicht etwas mehr Kontrast.
Allerdings das drumherum ist schon etwas hell, also müsste da halt ein Fotoprogramm aus der Patsche helfen!

@bodiez: Uebrigens ein tolles Foto, herrliche Details.
Liebe Grüsse Hans. :D :D
Habe den Versuch gemacht und bei deinem schönen Bild et6was geschraubt:
Kontrast erhöht, Lichter abgeschwächt,
LG. Hans.

Hallo Hans,

aller Anfang ist schwer, danke aber besonders für deinen Kommentar, er ist aufbauend,
man kann sich ja immer nur verbessern. ;)

Normalerweise war gestern um die gewählte Zeit kein richtiges Aufnahmewetter, die Sonne schien,
vielleicht hätte ich auch an der ISO schrauben sollen. :?:

Aber wenn man so ein neues Teil hat, möchte man schnell raus und ausprobieren, gelle. :lol:
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rheomulus
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Re: Neu: Lumix FZ1000

Beitrag von rheomulus » Mittwoch 6. August 2014, 19:10

Liebe FZ1000 Interessierte,

Will auch mal meinen "Senf" dazugeben.
Ich weiß, dieses Motiv wurde bestimmt schon 1000 X gepostet, auch der Hintergrund ist nicht besonders, es ist etwas überbelichtet, aber es zeigt glaube ich, dass die Fz1000 und das Raynox 150 ganz gut zusammenarbeiten können.
Dieses Drama hat sich gerade eben ca. 50cm von meinem Monitor entfernt abgespielt.
P1010877_1_1.jpg
Jpg mit Faststone verleinert, ohne jegliche Bearbeitung
P1010877_1_1.jpg (251.36 KiB) 2408 mal betrachtet
P1010877_2_1.jpg
100% Crop mit Faststone, ebenfalls ohne jegliche Bearbeitung.
P1010877_2_1.jpg (501.41 KiB) 2408 mal betrachtet
P1010877_3.jpg
100% Crop mit Faststone, ebenfalls ohne jegliche Bearbeitung
P1010877_3.jpg (483.29 KiB) 2408 mal betrachtet
Dies ist also die "ungeschminkte" Wahrheit.

liebe Grüße Gerhard

kmhb
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Re: Neu: Lumix FZ1000

Beitrag von kmhb » Mittwoch 6. August 2014, 19:41

miresc hat geschrieben:
fz200 hat geschrieben:Hallo miresc, die Adaption auf die FZ1k würde mich auch interessieren (habe wohl den LT55 - aber vom Prinzip müßte das dann ja evtl. auch passen). Schönes Mondfoto!! 8-)
Danke und Gruß
Dieter
Hallo, hier also mein persönliches Setup zur Fixierung des Telekonverters Olymus B-300 (entspricht Olympus TCON-17 bzw. Panasonic DMW-LT55) an der FZ1000.
Zunächst einige Vorbemerkungen:
1. Dass Panasonic eine Erweiterung der FZ1000 mit einem TC n i c h t vorgesehen hat, ist mir natürlich bekannt. Die mft-Serie braucht auch noch Käufer.

2. Weil das Objektiv der FZ1000 wesentlich größer und schwerer ist als z. B. an der FZ200, ist auch die Bauweise angepasst: Stellmotoren offensichtlich
stärker, ein seitliches Spiel des Objektivs beim bzw. nach dem Herausfahren nicht oder zumindest fast nicht wahrnehmbar. Weil die Kamera sicherlich
nicht selten auch am ausgefahrenen Objektiv gestützt oder angefasst wird, hält das einiges aus. Bei ggf. zu starkem Druck gibt es eine Sicherheits-Schaltung,
die dazu auffordert, die Kamera aus- und wieder eizuschalten, womit die ursprüngliche Funktionsfähigkeit wiederhergestellt wird.

3. Dies hat einige Foto-Experten bei dpreview darin bestärkt, dass man die - mit etwa 260 Gramm recht leichten - genannten TCs, ebenso wie das Canon 58B,
über einen entsprechenden Step-down-Ring (62>55mm bzw. beim Canon 62>58mm) unproblematisch direkt ins Filtergewinde der FZ1000 einschrauben und
so nutzen kann. Ich teile diese Auffassung bei folgenden Vorsichtsmaßnahmen:
- An- und Abschrauben des TC nur bei ausgeschalteter Kamera.
- Am besten vorher ein Schutzfilter vor das Objektiv setzen. (Die Kamera-Frontlinse sitzt weit vorne. Mir ist es mal passiert, dass ich beim unvorsichtigen
Ansetzten eines Konverters mit Adapter aus Metall die Kamera-Frontlinse angekratzt habe.)
- Beim - eher langsamen - Aus- und Einfahren und Zoomen des Objektives wird es am Übergang zum TC mit der linken Hand unterstützt, ebenso bei Freihand-Aufnahmen.

4. Für das Aufsetzen auf ein Stativ, ebenso aber auch aus freier Hand nutzbar, habe ich mir aus (ehedem als Zubehör der verschenkten FZ200 u.a. vorhandenen) billigen Teilen
eine Halterung zusammengesetzt, die verhindert, dass das aufgesetzte TC eine stärkere Hebel- oder Druckbewegung auf das Objektiv ausübt. Bei festgezogenen
Stativschrauben hat man gewissermaßen eine "Festbrennweite". Diese kann man aber (nur das ist sinnvoll) am Objektiv etwa zwischen 250 und 400 beliebig einstellen.
Hier nun die beiden Fotos, aus denen sich alles Nähere erschließen sollte:
also ein 260g schweres teil direkt am objektiv anschrauben würde ich niemals. um mehr brennweite verfügbar zu haben würde ich die bildgröße um eine stufe reduzieren oder mit dem i-zoom etwa auf 1,5 fach gehen. die bildqualität mit dem konverter ist bestimmt nicht besser. alternative: bei der 400mm aufnahme mittels ausschnittvergrößerung den brennweiten effekt erhöhen, da kannst Du das nachlassen der bildqualität am besten kontrollieren.

gruß, mike

kmhb
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Re: Neu: Lumix FZ1000

Beitrag von kmhb » Mittwoch 6. August 2014, 19:47

emeise hat geschrieben:Hier sind meine Limits bei 400mm, freihand, hohe ISO, - bei diesem Crop fehlt's dann an der Auflösung. Die Pixel gehen einfach zur Neige :mrgreen:
Das Ergebnis finde ich jetzt aber doch ordentlich, bei den absichtlich gewählten Bedingungen.
Mond Freihand.jpg
Die opt. Zoom Erweiterung brachte bei mir nur ein Verschlechterung. Mit Stativ eventuell anders.
Ich konnte mich bislang mit iZooms und auch von optischen Zooms nicht anfreunden. Die Nachteile sind schon erkennbar.
hallo dieter,

mondfotos ohne stativ, da fehlt es meist nicht an der auflösung sondern am stativverzicht. gilt auch für andere kameras, die FZ 1000 ist schon sehr sehr gut, aber zabern kann sie eben dann doch nicht.

gruß, mike

schwarzvogel
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Re: Neu: Lumix FZ1000

Beitrag von schwarzvogel » Mittwoch 6. August 2014, 20:24

Hallo, hier ein interessantes Testvideo zur FZ1000:
http://www.traumflieger.de/reports/Kame ... ::738.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Fortsetzung folgt !
mfG schwarzvogel

miresc
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Re: Neu: Lumix FZ1000

Beitrag von miresc » Mittwoch 6. August 2014, 21:09

kmhb hat geschrieben:
also ein 260g schweres teil direkt am objektiv anschrauben würde ich niemals. um mehr brennweite verfügbar zu haben würde ich die bildgröße um eine stufe reduzieren oder mit dem i-zoom etwa auf 1,5 fach gehen. die bildqualität mit dem konverter ist bestimmt nicht besser. alternative: bei der 400mm aufnahme mittels ausschnittvergrößerung den brennweiten effekt erhöhen, da kannst Du das nachlassen der bildqualität am besten kontrollieren.

gruß, mike
Du kannst das ja von mir aus genau so halten und handhaben, wie du willst. Ich habe nur aufgezeigt, was technisch möglich ist und darauf hingewiesen, was bei dpreview (dem wichtigsten und hochkompetenten US-amerikanischen Forum) dazu erörtert wurde. Es geht ja auch nicht darum, das Zoom mittels Konverter mal von 400 auf 600 zu bringen. Dazu reichen erweitertes Zoom (bis 800mm bei auf 5 Megapixel verkleinertem Bild) sowie ggf. I-Zoom (nochmalige Verdoppelung) sicher aus. Es geht darum, was darüber hinaus möglich und bei Objekten wie dem Mond auch sinnvoll und ggf. nötig ist! Und ich behaupte aus langjähriger eigener Erfahrung und aufgrund der Messwerte sorgfältiger Tester (z.B. hier: http://www.ianperegian.com/My_FZ35_38_W ... rters.html" onclick="window.open(this.href);return false;), dass ein qualitativ hochwertiger Telekonverter noch immer bessere Ergebnisse liefert als eine bloße digitale Bildvergrößerung (dazu gehört auch der I-Zoom). Warum wohl bietet Panasonic das DMW-LT55 seit Jahren für seine Superzooms bis hin zu FZ200 und FZ72 an?

Gruß miresc

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Re: Neu: Lumix FZ1000

Beitrag von miresc » Mittwoch 6. August 2014, 21:33

kmhb hat geschrieben:
hallo dieter,

mondfotos ohne stativ, da fehlt es meist nicht an der auflösung sondern am stativverzicht. gilt auch für andere kameras, die FZ 1000 ist schon sehr sehr gut, aber zabern kann sie eben dann doch nicht.

gruß, mike
Sicher ist man mit Stativ auf der sichereren Seite. Aber du scheinst das eigentliche Poblem, das emeise benannt hat, gar nicht verstanden zu haben: Aufgrund der großen Entfernung und daher scheinbar geringen Größe des Mondes benötigt man für detaillierte Aufnahmen des Mondes eine möglichst große Brennweite (mein Setup ergibt mit "erweitertem Zoom" und dadurch auf 5 Megapixel verkleinertem Bild in etwa "echte" 1300 mm, per I-Zoom verdoppelt auf 2600 mm). Bei 400 mm erscheint der Mond auf dem Foto so klein und umfasst daher so wenige Pixel, dass auch eine Ausschnitt-Vergrößerung keine feineren Details zutage fördern kann. Wie hat emeise so schön formuliert: "Die Pixel gehen einfach zur Neige".

Gruß miresc

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