Wer hat Erfahrungen mit A3-Druckern?

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MissEla
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Wer hat Erfahrungen mit A3-Druckern?

Beitrag von MissEla » Mittwoch 18. Januar 2012, 13:37

Hallo ihr lieben, ich habe ein Auge auf den Canon PIXMA ix6550 A3+ Drucker geworfen. Das Druckwerk ist wohl das gleiche wie in dem IP4850. Die Amazonbewertung ist manchmal nicht sehr schlüssig, darum frage ich hier im Forum nach. Vielleicht hat jemand diesen Drucker und könnte mir Tipps geben in Punkto Papier/Tinte usw. Die zu kleinen Tintentanks sind mir bekannt, damit könnte ich leben wenn er mit Fremttinte ein gutes Ergebnis zu Papier bringt. Zur Zeit besitze ich den i865, der seinen Dienst seit nunmehr fast 8 Jahren noch brav verrichtet.
LG Ela Bild

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videoL
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Re: Wer hat Erfahrungen mit A3-Druckern?

Beitrag von videoL » Mittwoch 18. Januar 2012, 14:01

Hi MissEla,
ich habe den Canon pixma ip4850 und bin sehr zufrieden.
Wenn es das gleiche Druckwerk ist, dann sage ich dazu Folgendes:
Ich habe Vergleichsausdrucke in 10x15 gemacht und diese einem Druckermeister zur Begutachtung vorgelegt.
1. Ausdruck Canon Papier und Canon Tinte
2. Ausdruck Aldi Papier und i-color Tinte mit CHIP von Pearl. 1 Satz Patronen ca. 24.-€
Der Unterschied wurde erst nach längerem, genauerem Betrachten festgestellt.
Im direktem Vergleich war 1 besser, aber ohne den Direktvergleich wird da wohl keiner was merken.
Ich weiß nicht wie wichtig die Kalibrierung Drucker / Monitor ist bzw. eine Rolle spielt.
Eine Frage, die nicht geklärt ist, ist die Lebensdauer der Ausdrucke in Bezug auf Papier und Tinte.
Man müßte auch die Druckkosten Labor/ eigener Drucker vergleichen.
Ab wieviel Ausdrucken im Monat lohnt überhaupt die Anschaffung eines A3 Druckers ?

Gruß videowilli
Das Motiv, es kommt darauf an, wie man es sieht.
Ohne Kritik kann ich nicht besser werden.

Kamera = FZ 1000, LED Videoleuchte, Stative, DCR 150, Canon 500d, Kenko Pro1 +3 Dioptrin,3D Schlitten, Hoya Filter
Foto = PSE 10, FastStone
Video = Magix Pro X

Jenso

Re: Wer hat Erfahrungen mit A3-Druckern?

Beitrag von Jenso » Mittwoch 18. Januar 2012, 14:03

Erfahrung kann ich grundsätzlich bejahen
– aber mein Gerät (Minolta BizHub) dürfte Dich nicht interessieren, es ist ein A3-Laser-Farbdrucker und Kopiere, mit Duplex, Platte, A3-Scan, Netzwerk und allerlei Schnuckschnick – leider deutlich vierstellig…

WinSoft

Re: Wer hat Erfahrungen mit A3-Druckern?

Beitrag von WinSoft » Mittwoch 18. Januar 2012, 16:12

Für Fotos kommen wohl nur Tintenstrahldrucker infrage. Laserdrucker bieten noch nicht die Tintenstrahlqualität, und Themosublimationsdrucker bieten zwar sehr gute Abzugsqualität, sind jedoch recht teuer und nur bis A5 bezahlbar.

Unter den Tintenstrahldruckern markieren den Stand der Technik
- Epson
- Canon
- Hewlett-Packard

Bei (Tintenstrahl-)Druckern kommt es darauf an, ob man
- farbverbindlich
- billig
- nur bis 10x15 cm²
- lange haltbare Farben
- Panoramen
drucken will/muss.

- Farbverbindlich geht nur mit individuellen ICC-Druckerprofilen, entweder selber erstellt oder vom Dienstleister. Die von Papierherstellern gelieferten Profile sind zwar oft recht gut, aber noch immer nicht optimal.

- Billig drucken geht mit kompatibler Tinte und ALDI-Papier. Allerdings darf man dann keine optimalen Druckergebnisse erwarten.

- Wer nur bis etwa 10x15 cm² druckt und nur sehr selten A4 oder gar A3, ist mit einem preisgünstigen Drucker besser bedient als mit den A3-Bollide. Die größeren Drucke kann man den Dienstleistern (Schlecker & Co.) sehr preiswert überlassen.

- Lange haltbare Farben, auch völlig ungeschützt aufbewahrt, setzt pigmentierte Tinte voraus.

- Panoramen setzen eine Rollenpapierhalterung voraus. Das schränkt die Druckerauswahl ein.

Ganz klar ist: Selber drucken ist wesentlich teurer als drucken lassen!

Unter den A4-Druckern habe ich eigene Erfahrungen nur mit HP-DeskJets (noch in Betrieb 990Cxi).
Unter den A3-Druckern habe ich eigene Erfahrungen nur mit Epson (1290, 2100 und R2400).
Unter den A2-Druckern habe ich eigene Erfahrungen nur mit Epson 3880 PRO.

Der aktuelle Epson R2880 geht bis A3+, druckt mit pigmentierter Tinte Ultrachrome K3 und hat Rollenpapierhalterung für Panoramen. Die Druckqualität ist ganz hervorragend. Dafür sind die Tintenpatronen sehr klein, noch kleiner als die seines Vorgängers R2400! Was preislich sehr bald hübsch zu Buche schlägt.

Der Epson 3880 PRO (bis A2+) hat demgegenüber wesentlich größere Patronen, was sich langfristig im Verbrauch lohnt! Er wird mit vollen Patronen ausgeliefert, was sich im geschenkten Preis von rund € 500.- bezahlt macht. Damit ist er preislich sehr interessant!. Außerdem beansprucht er kaum mehr Stellfläche als R2400 oder R2880. Wer langfristig etwas sparen will, ist mit diesem Drucker besser bedient als mit dem R2880. Dafür hat er keine Rollenpapierhalterung für Panoramen. Mit individuellen ICC-Druckerprofilen vom Dienstleister auf originalen Epson-Papieren erhält man wirklich umwerfend gute Drucke, die Abzüge vom Ausbelichter sogar noch übertreffen! Farbliche Übereinstimmung mit dem kalibrierten und profilerten Monitor unter Normlichtbedingung!

Fazit:
Wer einen sehr guten A3-Drucker sucht, findet im Epson R2880 derzeit wohl einen der besten Fotodrucker.

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Re: Wer hat Erfahrungen mit A3-Druckern?

Beitrag von wozim » Mittwoch 18. Januar 2012, 16:45

Hallo,

wer sich in diese Preisklasse begeben möchte, der sollte noch eine Nummer aufstocken und den Epson Stylus Photo R3000 ins Auge fassen.
Der ist zwar im ersten Augenblick noch etwas teurer, aber die Großpatronen holen die zusätzlichen Kosten schnell wieder rein.

Wobei man sich aber wirklich überlegen sollte, ob sich die Anschaffung loht. Die Frage dabei ist, wie oft brauche ich, wie schnell einen Ausdruck in dieser Größe.
Optimal ausbelichtete Abzüge sind deutlich günstiger.

Gruß Wolfgang
Gruß Wolfgang

https://www.flickr.com/photos/fz100/

GX9, GX80, 14 - 140 mm 3,6 - 5,6, Oly 45 mm 1:1,8, Sigma 19 mm und 60 mm 1:2,8, umfangreiche Altglassammlung, div. Raynox-Linsen

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Re: Wer hat Erfahrungen mit A3-Druckern?

Beitrag von ig-foto » Mittwoch 18. Januar 2012, 17:19

Wir sind auch zu der Erkenntniss gekommen, das ein Fotodrucker und in diesem Format überflüssig und sehr teuer ist.
Ständig ist ein kalibrieren erforderlich, denn die Darstellung des Bildes ist vom Monitor und vom Drucker ganz verschieden.
Monitor arbeitet mit Licht, egal wie und der Drucker mit Farbtropfen (drop).
Heute sind die Fotolabore so schnell in der Lieferung von großen Bilder und auch preiswert.
Ich persönlich besitze nur noch einen sw-Laser mit Scanner zum Ausdruck von Briefen ect.
Fotos bis 13x18 weden im Geschäft ausgedruckt und Poster also Übergrößen im Labor.

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Re: Wer hat Erfahrungen mit A3-Druckern?

Beitrag von MissEla » Mittwoch 18. Januar 2012, 17:28

Wie kam ich überhaupt auf A3? Ich hatte mich nach einem normalen Drucker umgesehen, der eine ordentliche Fotodruck-Qualität hat und mit Fremdtinte bestückt werden kann. Mein bisheriger Canon Drucker i865 druckt Text, Grafik usw. immer noch sehr ordentlich. Die Qualität der Fotos läßt aber so langsam nach. So bin ich auf den IP4850 gestoßen. Tja und da dachte ich halt, warum nicht gleich A3 und hab mir den IX6550 näher angeschaut. Schick sieht er auch noch aus, nicht so klotzig wie die anderen A3-Drucker.

Wenn es um richtig gute Ausdrucke geht, vielleicht noch mit Rahmen usw. werde ich eh' ein Labor beauftragen. So für den Hausgebrauch muß das nicht sein, meine Wände werden wohl öfter umgestaltet als manche sich die Unterhosen wechseln :shock: sagt jedenfalls mein Mann. Von daher gefällt mir die Freiheit, per sofort ein größeres Foto als A4 drucken zu können. Hinter Glas kann man eh nicht sehen, wo das Foto gedruckt wurde. Zudem muß mein Sohn für die Schule öfter ein Plakat gestalten, nicht mit Fotos sondern mit Grafiken und Text gemischt. Einen Scanner, Fax usw benötige ich nicht.

500 Doppelmark sind definitiv zu viel. Ich brauche kein Profigerät um vielleicht jede Woche ein A3-Foto zu drucken. Nee, nee, da backe ich lieder kleine Brötchen und überlasse die Profidrucke dem Labor.
videoL hat geschrieben:Ich weiß nicht wie wichtig die Kalibrierung Drucker / Monitor ist bzw. eine Rolle spielt.
Das ist eine gute Frage, meinen Monitor kalibriere ich mit dem XRite von Quato. Klappt sehr gut. Ein Druckerprofil zu erstellen setzt wohl andere Hardware vorraus, die wieder sauteuer ist. Wenn da jemand mehr dazu weiß, immer her damit.
LG Ela Bild

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Hendock

Re: Wer hat Erfahrungen mit A3-Druckern?

Beitrag von Hendock » Mittwoch 18. Januar 2012, 18:13

MissEla hat geschrieben:Ein Druckerprofil zu erstellen setzt wohl andere Hardware vorraus, die wieder sauteuer ist. Wenn da jemand mehr dazu weiß, immer her damit.
Ich habe kürzlich dieses Angebot als Newsletter bekommen. Weiß aber nicht, ob das Ding qualitativ hochwertig ist.

http://www.fotokoch.de/45713.html?redir ... =916012012

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Re: Wer hat Erfahrungen mit A3-Druckern?

Beitrag von MissEla » Mittwoch 18. Januar 2012, 18:16

Danke, das schau ich mir doch gleich mal näher an, der Preis ist auch nicht schlecht.
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WinSoft

Re: Wer hat Erfahrungen mit A3-Druckern?

Beitrag von WinSoft » Mittwoch 18. Januar 2012, 18:28

MissEla hat geschrieben: Ein Druckerprofil zu erstellen setzt wohl andere Hardware vorraus, die wieder sauteuer ist. Wenn da jemand mehr dazu weiß, immer her damit.
Ein individuelles Druckerprofil kann man auch von einem Dienstleister für nicht viel Geld anfertigen lassen. Damit sind alle Einflüsse der Drucker-Exemplarstreuungen (die gibt es durchaus), der Papierqualität und der jeweiligen Tinte erfasst und berücksichtigt.

Dieses ICC-Druckerprofil gilt allerdings dann nur für genau diesen Drucker, genau dieses Papier und genau diese Tinte. Wenn man weiterhin auf die Konstanz in der Nachlieferung des Papiers und der Tinte vertrauen kann, dann relativieren sich die EINMALIGEN Kosten für das Profil (ab ca. € 30.- pro Papiersorte).

Seit ich mit einer extrem teuren Suite in vielen Stunden Arbeit pro einer einzigen Papiersorte die Lust zur eigenen Profilierung verloren habe, lasse ich meine individuellen ICC-Druckerprofile nur noch vom Dienstleister anfertigen. Allerdings setzt dieses Vorhaben aber auch einen sorgfältig kalibrierten und profilierten Monitor voraus. Anderenfalls ist das alles vergebliche Liebesmüh'...

Dienstleister hierfür gibt es viele.
Mit folgenden Dienstleistern war/bin ich hochzufrieden:
- http://www.fotodesign-winkler.de/
- http://kunsthaus-schwanheide.de/
- http://shop.farbenwerk.com/icc-profilse ... ellung-490

Ohne eigene Erfahrungen:
- http://www.icc-profilservice.de/
- http://icc.crop100.de/
- http://www.drucker-kalibrieren.com/stan ... ofile.html
Zuletzt geändert von WinSoft am Mittwoch 18. Januar 2012, 18:53, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Wer hat Erfahrungen mit A3-Druckern?

Beitrag von MissEla » Mittwoch 18. Januar 2012, 18:45

Wow, danke, auf diese Idee mit pofilierten Papieren/Tinten bin ich noch gar nicht gekommen. Das gibt mal wieder viel Lesestoff, wahrscheinlich nicht nur für heute abend :?
LG Ela Bild

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Re: Wer hat Erfahrungen mit A3-Druckern?

Beitrag von emeise » Mittwoch 18. Januar 2012, 21:52

Für den Tip bin ich auch dankbar !
FZ1K, TZ101, EOS 600D, GX7, G9, E-M5 m II / 12-40 und 7-14mm 2.8 Pro
Wenn ich all mein Equipment aufzähle, ist die Seite vollgemüllt.

keep it simple
Grüßle, Dieter

ahinterl
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Re: Wer hat Erfahrungen mit A3-Druckern?

Beitrag von ahinterl » Donnerstag 19. Januar 2012, 08:37

Ich verwende einen Canon Pixma iP4850. Ist einer der Drucker, die die höchste Auflösung bieten, und sehr preiswert ist er ausserdem. Drucke fertige ich hauptsächlich in A4 an. Den Preis, den die Drucke mich kosten, nehme ich in Kauf: Ich spare Zeit, kann tun und lassen, was ich will, und ein Hobby kostet nunmal was (solange ich mir's leisten kann... ;)).

Um die finanzielle Last aber etwas zu drücken, kaufe ich Peach Tinten-Sets bei Amazon. Das ist deutlich billiger als das Original. Meine Vergleiche mit Originaltinte haben keine negative Beeinträchtigung der Druckqualität gezeigt. Auch schadet die Tinte dem Drucker in keinster Weise. Wird auch in diversen Tests einschlägiger Magazine bestätigt.

Um gute Ausdrucke zu bekommen, kaufe ich hochwertiges glossy-Markenpapier (ohne dem geht's absolut nicht, das Papier ist meiner Erfahrung nach das Wichtigste überhaupt; das "mieseste" Papier, das ich habe, ist "HP daily use", das allerdings erstklassige Ergebnisse bringt) und kalibriere sowohl meine Monitore als auch die Drucker-Tinte/Papier-Kombination mit Datacolor Spyder-Produkten, die ich mir extra angeschafft habe, weil mir das unterschiedliche Aussehen von Fotos am Bildschirm und am Ausdruck irgendwann zum Hals rausgehängt ist. Ich bekomme jetzt recht gute Übereinstimmungen. Zwar sehe ich auch im Photoshop soft proof nicht 100%ig, was gedruckt wird, aber die Druckergebnisse sind "vorhersehbar" und nicht so zufällig wie vorher.

In einem Satz: Mit meiner Drucker/Tinte/Papier-Kombination bin ich vollauf zufrieden. Vielleicht schaffe ich mir aber eines Tages trotzdem einen besseren Drucker mit mehr Tintentanks an, ist eine Geldfrage...

Fröhliches Fotografieren!
Andreas

WinSoft

Re: Wer hat Erfahrungen mit A3-Druckern?

Beitrag von WinSoft » Donnerstag 19. Januar 2012, 10:58

ahinterl hat geschrieben:Ich verwende einen Canon Pixma iP4850. Ist einer der Drucker, die die höchste Auflösung bieten
Vorsicht vor solchen Angaben! Die sind meist nur rein theoretischer Natur...

Canon verspricht "bis zu 9.600 x 2.400 dpi".
Hewlett-Packard verspricht bei einigen ihrer Drucker sogar eine "unendliche" Auflösung.
Der Epson 3880 PRO druckt "nur" mit 2880x1440 und gilt unter den Profis als "FineArt"-Drucker der Oberklasse... (http://www.epson.de/de/de/viewcon/corpo ... rview/3642)

Es ist immer die Frage, wieviel der versprochenen Auflösung tatsächlich aufs Papier kommt und ob das überhaupt - selbst mit Lupe - zu sehen ist.

thomas-maier
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Registriert: Dienstag 25. Oktober 2011, 06:48

Re: Wer hat Erfahrungen mit A3-Druckern?

Beitrag von thomas-maier » Freitag 20. Januar 2012, 14:24

Um gute Ausdrucke zu bekommen, kaufe ich hochwertiges glossy-Markenpapier (ohne dem geht's absolut nicht, das Papier ist meiner Erfahrung nach das Wichtigste überhaupt; das "mieseste" Papier, das ich habe, ist "HP daily use", das allerdings erstklassige Ergebnisse bringt)
Ich verwende ein günstiges Fotopapier von Aldi und habe mir für dieses Papier ein individuelles ICC-Profil erstellen lassen, bin damit sehr zufrieden. Ich denke es macht Sinn beim Papier etwas zu sparen und dafür aber ein gutes ICC-Profil erstellen zu lassen. So kannst du dann alles aus dem Papier rausholen.
Früher habe ich Papiere von Hahnemühle und Tecco verwenden. Papiere waren zwar top, aber ohne ICC-Profil war dann meistens auch ein Farbstich zu sehen. Da spar ich lieber beim Papier und steck das Geld ins ICC-Profil. Ist aber sicher Ansichtssache, viele denken sicher anders darüber.

Ev. kauf ich mir bald auch das I-One von X-rite, aber mal sehen, ist ja ziemlich teuer.
diesen Anbieter kann ich empehlen. Die haben auch Profile mit mehr Farben:
http://www.drucker-kalibrieren.com

Auch hier habe ich schon ein Profil machen lassen. Hat auch gut geklappt, ist jedoch in England:
http://www.drycreekphoto.com/Learn/prin ... nting.html

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