JPEG-Bearbeitung: Tiefen, Lichter, Temperatur bzw. Tonung
Re: JPEG-Bearbeitung: Tiefen, Lichter, Temperatur bzw. Tonung
Ich bin ja vergleichsweise ein Anfänger.
Aber ich habe gute Erfolge bei der JPG Bearbeitung mit DxO gehabt.
Da ging es um ältere JPG Fotos, die ich aber unbedingt retten wollte.
Das geht so schön einfach...
Viele Grüße
Sinuett
Aber ich habe gute Erfolge bei der JPG Bearbeitung mit DxO gehabt.
Da ging es um ältere JPG Fotos, die ich aber unbedingt retten wollte.
Das geht so schön einfach...
Viele Grüße
Sinuett
Re: JPEG-Bearbeitung: Tiefen, Lichter, Temperatur bzw. Tonung
Ich erlaube mir mal, als bekennender Jpeg-Anhänger, dessen Ansprüche überschaubar sind, mich in dieses Thema einzubringen, wohl wissend, dass ich mich weit von den Vorgehensweisen und Ansprüchen vieler Foristen hier bewege. Aber vielleicht kann ja die/der eine oder andere doch mit meinem Hinweis etwas anfangen.
Ich bearbeite meine Fotos mit FastStone (gratis) und benutze bei schwierigen Lichtverhältnissen und hohen Kontrastunterschieden u.a. den Regler "Lichter und Schatten" und kann damit für meine Ansprüche bezüglich hell und dunkel ganz ordentliche Ergebnisse bei minimalem Aufwand erzielen.
Die Beispielbilder wurden gestern auf die Schnelle mit der LF1 gemacht.
Ich bearbeite meine Fotos mit FastStone (gratis) und benutze bei schwierigen Lichtverhältnissen und hohen Kontrastunterschieden u.a. den Regler "Lichter und Schatten" und kann damit für meine Ansprüche bezüglich hell und dunkel ganz ordentliche Ergebnisse bei minimalem Aufwand erzielen.
Die Beispielbilder wurden gestern auf die Schnelle mit der LF1 gemacht.
Viele Grüße aus dem Chiemgau!
Wilfried
Nobody is perfect
Lumix GX8, 14-140/II Pana, 20mm/1.7/II Pana, 9-18mm Olympus, Olympus 12-50mm, Sigma 60mm, Lumix LF1, Lumix TZ101
Bearbeitung: FastStone, Photomatix Pro u.a.
Wilfried
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Bearbeitung: FastStone, Photomatix Pro u.a.
Re: JPEG-Bearbeitung: Tiefen, Lichter, Temperatur bzw. Tonung
Moin,
ja das Grundproblem ist klar - JPG ist bei kritischen Lichtsitutation suboptimal und LR nicht auf JPG ausgelegt.
Ich muss meine ganzen iZoom Bilder aus der FZ1000 ja auch als JPG bearbeiten und da geschieht in LR.
Und klar kann man dort nicht alles machen, was mit RAW geht - aber es geht schon was.
@Karoloine
Wenn du Interesse hast, dann schick mir mal ein paar Bilder und ich versuche mich mit LR.
Dann kannst du anhand der Bilder selber was probieren.
Welche LR Version hast du eigentlich?
ja das Grundproblem ist klar - JPG ist bei kritischen Lichtsitutation suboptimal und LR nicht auf JPG ausgelegt.
Ich muss meine ganzen iZoom Bilder aus der FZ1000 ja auch als JPG bearbeiten und da geschieht in LR.
Und klar kann man dort nicht alles machen, was mit RAW geht - aber es geht schon was.
@Karoloine
Wenn du Interesse hast, dann schick mir mal ein paar Bilder und ich versuche mich mit LR.
Dann kannst du anhand der Bilder selber was probieren.
Welche LR Version hast du eigentlich?
Zuletzt geändert von cani#68 am Freitag 12. Juli 2019, 09:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: JPEG-Bearbeitung: Tiefen, Lichter, Temperatur bzw. Tonung
Stichwort "Farben(stichigkeit) allgemein/Portraits mit Hauttönen":
Bei (besonders Großaufnahmen/Gesicht) isses zwar bissl Ausnahme (weil besonders sensibel), aber ansonsten nehme ich- im Anschluss an eine "reguläre" jpg-Nachentwicklung gerne nen White Neutralizer.
Einfach mit der Pipette den gewünschten Bereich unerwünschter Tonung abnehmen und darauf abmischen.
Da lässt sich vieles aufhübschender- bzw. neutralisierenderweise gerade biegen.
Am besten macht man auch das "Bereichsweise", also dann doch maskierenderweise (z.B. mit Ebenen, Auswahlpinsel, Bereichsmagnetisierung).
Aber auch ohne diesen Zusatzaufwand ist der White Neutralizer hierbei oftmals ein veritables und wenig intrusives (lässt "Die anderen Bild-Elemente" in Ruhe) Mittel
Bei (besonders Großaufnahmen/Gesicht) isses zwar bissl Ausnahme (weil besonders sensibel), aber ansonsten nehme ich- im Anschluss an eine "reguläre" jpg-Nachentwicklung gerne nen White Neutralizer.
Einfach mit der Pipette den gewünschten Bereich unerwünschter Tonung abnehmen und darauf abmischen.
Da lässt sich vieles aufhübschender- bzw. neutralisierenderweise gerade biegen.
Am besten macht man auch das "Bereichsweise", also dann doch maskierenderweise (z.B. mit Ebenen, Auswahlpinsel, Bereichsmagnetisierung).
Aber auch ohne diesen Zusatzaufwand ist der White Neutralizer hierbei oftmals ein veritables und wenig intrusives (lässt "Die anderen Bild-Elemente" in Ruhe) Mittel
G9_G70_FZ150_Samyang 7.5mm f3.5_Oly m.zuiko 7-14mm f2.8_Oly m.zuiko 12-40mm f2.8_Pana 14-140 f3.5-5.6_Pana 42.5 f1.7_Panaleica 50-200mm f2.8-4
Rollei Fotopro CT-5A, Raynox DCR 150, Lowepro Flipside Trek 350 + Nova 160 + Apex 110, Toblerone 400g-Pack
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- Karoline
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Re: JPEG-Bearbeitung: Tiefen, Lichter, Temperatur bzw. Tonung
@all:
Vielen Dank für Eure Hinweise!
Da mir so etwas hoffentlich nicht noch einmal passiert, ist meine Bereitschaft, andere Programme auszuprobieren, nicht so groß. Aber für andere, vielleicht etwas flexiblere Wesen als mich, ist das bestimmt interessant.
@ Uwe:
LR habe ich in der Version 6.14. Bei PSE bin ich bei 13 hängengeblieben, weil ich das so gut wie nie benutze. Aber damit hast Du ja wohl auch nichts zu tun.
Wenn Du magst, kann ich Dir Bilder zuschicken. Wenn Gimpi nichts dagegen hat, schicke ich Dir dieselben, die er bekommen hat. Das ermöglicht einen Vergleich und ist wegen der vielleicht unterschiedlichen Herangehensweisen interessant. Ich selbst habe auch rumprobiert, die Ergebnisse sind aber nicht zufriedenstellend. Ich befürchte, wir landen bei Davids Aussage zur Kompression usw. Artefakte und Pixelmatsch sind bei extremen Lichtsituationen eben sehr wahrscheinlich.
@ Wilfried:
Beneidenswert, wo und was Du mal eben auf die Schnelle fotografieren kannst! Bei Deiner Bearbeitung kann ich bei den Lichtern keine oder keine nennenswerte Änderung sehen. Vielleicht ist da noch mehr drin? Bei meinen Bildern habe ich nur wenig Struktur und dafür Streifen im Himmel produzieren können. Deine Schatten sind nicht so tief, wie ich sie zum Teil in meinen Bildern habe. Nach Histogramm ist nichts abgesoffen, beim Aufhellen in LR entsteht Pixelmatsch, d.h. es gibt trotz korrektem Histogramm nur extrem wenige Informationen im JPEG.
Und zur Klarstellung:
Ich will nicht behaupten, dass man mit JPEG keine guten Bilder machen kann. Aber im RAW ist eben mehr Potential.
Vielen Dank für Eure Hinweise!
Da mir so etwas hoffentlich nicht noch einmal passiert, ist meine Bereitschaft, andere Programme auszuprobieren, nicht so groß. Aber für andere, vielleicht etwas flexiblere Wesen als mich, ist das bestimmt interessant.
@ Uwe:
LR habe ich in der Version 6.14. Bei PSE bin ich bei 13 hängengeblieben, weil ich das so gut wie nie benutze. Aber damit hast Du ja wohl auch nichts zu tun.
Wenn Du magst, kann ich Dir Bilder zuschicken. Wenn Gimpi nichts dagegen hat, schicke ich Dir dieselben, die er bekommen hat. Das ermöglicht einen Vergleich und ist wegen der vielleicht unterschiedlichen Herangehensweisen interessant. Ich selbst habe auch rumprobiert, die Ergebnisse sind aber nicht zufriedenstellend. Ich befürchte, wir landen bei Davids Aussage zur Kompression usw. Artefakte und Pixelmatsch sind bei extremen Lichtsituationen eben sehr wahrscheinlich.
@ Wilfried:
Beneidenswert, wo und was Du mal eben auf die Schnelle fotografieren kannst! Bei Deiner Bearbeitung kann ich bei den Lichtern keine oder keine nennenswerte Änderung sehen. Vielleicht ist da noch mehr drin? Bei meinen Bildern habe ich nur wenig Struktur und dafür Streifen im Himmel produzieren können. Deine Schatten sind nicht so tief, wie ich sie zum Teil in meinen Bildern habe. Nach Histogramm ist nichts abgesoffen, beim Aufhellen in LR entsteht Pixelmatsch, d.h. es gibt trotz korrektem Histogramm nur extrem wenige Informationen im JPEG.
Und zur Klarstellung:
Ich will nicht behaupten, dass man mit JPEG keine guten Bilder machen kann. Aber im RAW ist eben mehr Potential.
Viele Grüße
Karoline
Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche. (Che Guevara)
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Re: JPEG-Bearbeitung: Tiefen, Lichter, Temperatur bzw. Tonung
Mach doch einfach - sind doch deine Bilder
Bei LR bin ich als Abo-Nutzer ein wenig weiter in den Versionen - PS oder PSE würde ich hier aufgrund deiner speziellen Frage nach LR auch nicht nutzen.
Genau - ein gutes Bild macht nicht das Dateiformat - aber RAW hilft manchmal doch bei der Bearbeitung von lichttechnisch schwierigen Bildern
- Karoline
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Re: JPEG-Bearbeitung: Tiefen, Lichter, Temperatur bzw. Tonung
Uwe: Ich melde mich bei Dir.
Viele Grüße
Karoline
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Re: JPEG-Bearbeitung: Tiefen, Lichter, Temperatur bzw. Tonung
Die Hitze ... deshalb erst heute mal eine erste Präsentation.
Zum Hintergrund: Der Gimperator und Cani haben sich drei meiner Bilder angenommen und in LR entwickelt, teilweise auch in mehreren Versionen. Die Ergebnisse möchte ich hier nach und nach zeigen, sofern entsprechendes Interesse besteht. Das "einfachste" Bild soll den Start bilden. Die Frage ist (natürlich) wie groß sie eingestellt werden sollen. Ich vermute Protest bei der nachfolgenden Collage - weil zu klein. Aber Ihr Adleraugen braucht das vielleicht doch nicht, so viele Bilder, bei denen man scrollen muss. Probleme aus meiner Sicht: Farben und in den Himmel sollte mehr Struktur rein.
Aufbau der folgenden Collage: links oben das Original ooc (außer Schnitt 16:9), daneben eine im Grunde nur zaghafte (Bonbon-)Bearbeitung von mir, darunter Gimpy und Cani.
. .
Was meint Ihr? Welche Infos, welche Formate braucht Ihr?
@ Cani und Gimpi: Wollt Ihr selbst was sagen? (Hatte ich vergessen, Euch zu fragen).
Ach ja:
Missratener bzw. aus Versehen verstellter Weißabgleich (Kunstlicht oder so ...) war in LR nicht zu retten; ich hatte das gesehen, aber keine neuen Aufnahmen gemacht, da das bei RAW kein Problem ist. Das ist noch eine weitere Lehre, die ich für mich gezogen habe: Weißabgleich wirklich überlegen und keine Fehler zulassen, wenn es nur JPEG gibt (und ich es auch merke ).
Zum Hintergrund: Der Gimperator und Cani haben sich drei meiner Bilder angenommen und in LR entwickelt, teilweise auch in mehreren Versionen. Die Ergebnisse möchte ich hier nach und nach zeigen, sofern entsprechendes Interesse besteht. Das "einfachste" Bild soll den Start bilden. Die Frage ist (natürlich) wie groß sie eingestellt werden sollen. Ich vermute Protest bei der nachfolgenden Collage - weil zu klein. Aber Ihr Adleraugen braucht das vielleicht doch nicht, so viele Bilder, bei denen man scrollen muss. Probleme aus meiner Sicht: Farben und in den Himmel sollte mehr Struktur rein.
Aufbau der folgenden Collage: links oben das Original ooc (außer Schnitt 16:9), daneben eine im Grunde nur zaghafte (Bonbon-)Bearbeitung von mir, darunter Gimpy und Cani.
. .
Was meint Ihr? Welche Infos, welche Formate braucht Ihr?
@ Cani und Gimpi: Wollt Ihr selbst was sagen? (Hatte ich vergessen, Euch zu fragen).
Ach ja:
Missratener bzw. aus Versehen verstellter Weißabgleich (Kunstlicht oder so ...) war in LR nicht zu retten; ich hatte das gesehen, aber keine neuen Aufnahmen gemacht, da das bei RAW kein Problem ist. Das ist noch eine weitere Lehre, die ich für mich gezogen habe: Weißabgleich wirklich überlegen und keine Fehler zulassen, wenn es nur JPEG gibt (und ich es auch merke ).
Zuletzt geändert von Karoline am Samstag 27. Juli 2019, 20:24, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße
Karoline
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Re: JPEG-Bearbeitung: Tiefen, Lichter, Temperatur bzw. Tonung
So spontan würde mir das Bild oben rechts gefallen. Gab es freiwillige Springer ?
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Re: JPEG-Bearbeitung: Tiefen, Lichter, Temperatur bzw. Tonung
Ich war schussbereit, aber leider haben die Leute nicht kooperiert.
Kannst Du was zu den Gründen Deiner spontanen Einschäftzung sagen?
Kannst Du was zu den Gründen Deiner spontanen Einschäftzung sagen?
Viele Grüße
Karoline
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Re: JPEG-Bearbeitung: Tiefen, Lichter, Temperatur bzw. Tonung
Soweit mir das an dem kleinen Bild möglich ist, gefallen mir hier einerseits die luftige Darstellung der Wolken und der Landebene im Hintergrund,
dafür ist das Meer etwas besser durchzeichnet als in Bild eins links.
Bild 4 rechts unten ist zwar in der Wolken und Landebenendarstellung besser, allerdings finde ich, passend zu diesem Bild in luftiger Höhe,
das es damit die Trennung zwischen Vorder- und Hintergrund verliert.
dafür ist das Meer etwas besser durchzeichnet als in Bild eins links.
Bild 4 rechts unten ist zwar in der Wolken und Landebenendarstellung besser, allerdings finde ich, passend zu diesem Bild in luftiger Höhe,
das es damit die Trennung zwischen Vorder- und Hintergrund verliert.
Re: JPEG-Bearbeitung: Tiefen, Lichter, Temperatur bzw. Tonung
Ich bin ein Freund gedeckter (wie ich behaupte, natürlicher ) Farben, deswegen gefällt mir das Bild unten links am besten. Rechts unten wird mMn. durch die scharf abgesetzten Wolken und das scharfe Gebirge die Tiefenstaffelung (Hintergrund diesig erzeugt Weite, Unendlichkeit) beeinträchtigt.
Horst
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Re: JPEG-Bearbeitung: Tiefen, Lichter, Temperatur bzw. Tonung
Klaro, Karo. Kann ich gerne machen....
... und fange gleich damit (s.o.) mal an
Tatsächlich finde ich auch an diesem Bsp. mal wieder, daß "(zu) Klein-Darstellung" den Betrachtungseindruck verfremdet.
Bzw. verfremdets die Darstellungswirkung.... welche dann wiederum den Betrachtungseindruck (verfremdend) füttert.
Das Pic hatte OOC jedenfalls ne starke Dosis blau-stichigen Weißabgleichsteppich drübergezogen gehabt. Den galts erstmal zu eliminieren.
Darunter verbargen sich dann recht filigrane und sehr zarte Blauverlaufswerte. Diese (zarte Charakteristik) plus die Annahme, wie sich das Blau in der Weite, einer real-möglichen Bestrahlung & der Wind-Wasser-Dunst-Beeinflussung optisch verhalten könnte, hab ich dann als "Mix-Look-Konzept" zur Grundlage genommen (mir hat dieser hell-in-hell-Blau-Flair nach der ersten Entwicklungsstufe einfach auch sehr gut gefallen).
PRÄMISSE(N) bei dieser Geschichte gabs ja zweierlei:
1) unzufriedenstellende jpg-Qualität/Output -> drauf achten, daß Störpotentiale nicht durchs Fleischwolf-Mixen stellenweise noch stärker negativ einwirken würden bei gleichzeitiger "Rettung/Wiederherstellung" sensiblerer (Detail-, Farb-, Kontraste-) Bereiche;
2) der Remix sollte das "Aufhübschen" und die "Qualitätssicherung" ausschließlich und nur mit einem klassischen LR-und-nur-LR-Entwicklungsdurchlauf bewerkstelligen.
Der ("mein") VG ist (speziell im optischen Direktvergleich mit den anderen Versionen) SEHR expressiv rausgekommen.
Ich stehe allerdings zu "expressiv", denn das war auch der Ansatz. Erst der Blautonschleier, dazu bei dem VG-Objekt auch noch diese typische Verglasungs-Verschleierungscharakteristik..... da war mir nach hohen, betonenden KLARHEITswerten
Beim/nach dem Remixen der drei Bilder, die mir Karo geschickt hat, hab ich auch was für mich gelernt:
Mit "Fremd-Material" gehe ich in der virtuellen Dunkelkammer groß- und freizügiger um, was das Hervorheben diverser Nuancen angeht. Das ähnelt dann vergleichsweise eher meiner Herangehensweise (bei eigenem Bildmaterial), wenn ich konzeptionell stilisierend-filternd auf ein Bild eingehe. Liegt vielleicht daran, daß man zu eigenhändig gemachten Fotos noch den authentischen Live-Eindruck als Bezug in der Birne und im Gefühl hat, da will man nicht zu weit von abweichen (?!).
G9_G70_FZ150_Samyang 7.5mm f3.5_Oly m.zuiko 7-14mm f2.8_Oly m.zuiko 12-40mm f2.8_Pana 14-140 f3.5-5.6_Pana 42.5 f1.7_Panaleica 50-200mm f2.8-4
Rollei Fotopro CT-5A, Raynox DCR 150, Lowepro Flipside Trek 350 + Nova 160 + Apex 110, Toblerone 400g-Pack
Rollei Fotopro CT-5A, Raynox DCR 150, Lowepro Flipside Trek 350 + Nova 160 + Apex 110, Toblerone 400g-Pack
Re: JPEG-Bearbeitung: Tiefen, Lichter, Temperatur bzw. Tonung
Gerne, ich greife da mal Gimpi`s Worte auf:
In der kleinen Darstellung sieht man tatsächlich den starken Blaustich nicht so deutlich.
Vorab: Meine Bearbeitung erfolge komplett in LR.
Der Blaustich war dann auch mein erster Ansatzpunkt und das erste Problem - WB im JPG ging nicht so einfach - also an anderen Reglern (HSL) ziehen.
Dann teilweise mit Verlaufsfilter u.a. Himmel in den Punkten Helligkeit, Struktur/Klarheit angepasst.
Interessant wie unterschiedlich mal wieder die Empfindungen sind - ich sehe das genau anders herum.
Durch die erhöhte Klarheit trennt sich der Berg deutlich vom Meer / Plattform
- Karoline
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Re: JPEG-Bearbeitung: Tiefen, Lichter, Temperatur bzw. Tonung
Danke an Euch für die Rückmeldungen und speziell an Gimpi und Uwe wegen Eurer Erläuterungen einen besonderen Dank.
Die beiden anderen Bilder werde ich also in "groß", d.h. einzeln im Forumsformat einstellen. Dann könnt Ihr anders als ich zwar keine Pixel zählen, aber hoffentlich wesentlich mehr erkennen können.
Meine Sicht der Entwicklungen:
1. rechts oben: wenig/keine Struktur im Himmel, Bonbonfarben, das leuchtet vielleicht schön, hat aber mit der realen Situation nichts/nicht so viel zu tun. Meine Entwicklung, aber nicht mein Geschmack. Ich konnte/kann es halt nicht besser.
2. links unten: Freiheit bei der Farbgebung des tragenden Elements des Ausgucks alle Blautönungen gefallen mir, sind viel natürlicher; nicht mehr/oder nur wenig mehr Struktur im Himmel - aber auch keine Streifen.
3. rechts unten: viel mehr Struktur im Himmel, was mir gefällt, allerdings sieht man Tonwertabrisse (so heißt das doch?) im Himmel, wenn das Format etwas größer gewählt ist. Ich glaube, dass auch ein LR-Bedienungsweltmeister da nichts besseres hinbekommt. Im Meer ist auch mehr los, auch gut. Die Blautöne sind viel besser, ebenfalls viel näher an der realen Situation.
Es gab für mich von der technischen Seite her vor allem zwei Dinge, die ich künftig öfter bedenken will: Teiltonung der Lichter und Schatten und Dunstfilter. Erste Einsätze gab es schon, denn ich "beisse" mich nach und nach in einer zweiten Runde durch die Bilder. Also auch dafür vielen Dank an Euch beide.
P.S.: Wenn ich die Bilder vom Ausguck noch größer einstellen soll, sagt bitte Bescheid.
Wenn hier keine Beiträge mehr kommen, mache ich morgen abend (oder so) mit einem anderen Bild weiter. Ich hoffe, es interessiert ...
Die beiden anderen Bilder werde ich also in "groß", d.h. einzeln im Forumsformat einstellen. Dann könnt Ihr anders als ich zwar keine Pixel zählen, aber hoffentlich wesentlich mehr erkennen können.
Meine Sicht der Entwicklungen:
1. rechts oben: wenig/keine Struktur im Himmel, Bonbonfarben, das leuchtet vielleicht schön, hat aber mit der realen Situation nichts/nicht so viel zu tun. Meine Entwicklung, aber nicht mein Geschmack. Ich konnte/kann es halt nicht besser.
2. links unten: Freiheit bei der Farbgebung des tragenden Elements des Ausgucks alle Blautönungen gefallen mir, sind viel natürlicher; nicht mehr/oder nur wenig mehr Struktur im Himmel - aber auch keine Streifen.
3. rechts unten: viel mehr Struktur im Himmel, was mir gefällt, allerdings sieht man Tonwertabrisse (so heißt das doch?) im Himmel, wenn das Format etwas größer gewählt ist. Ich glaube, dass auch ein LR-Bedienungsweltmeister da nichts besseres hinbekommt. Im Meer ist auch mehr los, auch gut. Die Blautöne sind viel besser, ebenfalls viel näher an der realen Situation.
Es gab für mich von der technischen Seite her vor allem zwei Dinge, die ich künftig öfter bedenken will: Teiltonung der Lichter und Schatten und Dunstfilter. Erste Einsätze gab es schon, denn ich "beisse" mich nach und nach in einer zweiten Runde durch die Bilder. Also auch dafür vielen Dank an Euch beide.
P.S.: Wenn ich die Bilder vom Ausguck noch größer einstellen soll, sagt bitte Bescheid.
Wenn hier keine Beiträge mehr kommen, mache ich morgen abend (oder so) mit einem anderen Bild weiter. Ich hoffe, es interessiert ...
Viele Grüße
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