vorher vs. nachher [offen]
Re: vorher vs. nachher [offen]
Handliche Kameras
Re: vorher vs. nachher [offen]
Da mich das Thema interessiert und ich GIMP benutze, habe ich mich eben mal damit befasst. Man braucht das Resynthesizer-Plugin. Falls es Jemanden interessiert (der sich mit Plugins auch nicht auskennt wie ich), hier: https://daviesmediadesign.com/de/how-to ... r-windows/Aber google hat mir verraten, dass das wohl auch mit Gimp geht
ist es super erklärt, vor allem im Text auf Deutsch Schritt für Schritt, sodass sogar ich es hinbekommen habe .

Re: vorher vs. nachher [offen]
Vielen Dank, Patrick, Horst und Sabine!
Wenn ich den neuen Rechner habe, bin ich "im Film"!
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Schönen Gruß Bernd
Lumix-G-Kameras ("G" ergänzt 04.10.24) von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).
Lumix-G-Kameras ("G" ergänzt 04.10.24) von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).
Re: vorher vs. nachher [offen]
Vorher-Nachher, mal etwas ausgreifend/ ausladend...
Vor Ort hat man fotografische Idee, macht ein Bild und ärgert sich später vielleicht mit störenden Details oder falschen Licht oder Aufteilung herum. Dafür nehme ich durchaus kleine Reihen auf, gehe um ein Motiv herum, versuche Sichtachsen zu sehen und Veränderungen zu verstehen, ob sich Ecken ergeben die später leer bleiben oder im Vordergrund Flächen, die durch monochrome Helligkeiten oder Tiefen auffallen... Später am Rechner hat man Auswahl aus den vorliegenden Material, was nicht taugt wird gelöscht !
Gesehen hatte ich das hier, wollte für die Vorstellung des verwendeten Objektivs ein paar verschiedene Blendenaufnahmen machen:

Zum einen habe ich diese Leere oben rechts dadurch gelöst, daß ich durch Abblenden Strukturen im Hintergrund stärker auspräge, im Vordergrund aber nicht die Zunahme an Schärfezeichung erlebe... gleichzeitig etwas tieferer Kamerastandpunkt und stärkere Gewichtung der Zweige im Hintergrund.

Rein von der Aufnahme her "mit etwas Fleisch drumherum"- man übersieht ja doch etwas vor Ort und da kann man später ein bisschen Croppen bei Bedarf

Dann geht es in Photoshop weiter- die Zweige werden betont/ hervorgehoben durch Helligkeits- und Kontrastanpassungen, Beschnitt wird vogedacht- oben am Bildrand nach Möglichkeit keine Beeren anscheiden, unten rechts das eine freie Blatt in der Schärfeebene unbeschnitten belassen für eine Tiefenwirkung des Bildes.

Das fertige Bild.

Nebenher, ich hatte gestern Probleme mit einer alten von mir weiterverwendeten Software von Nikon, die mir (bei alten Nikonaufnahmen !) den gewählten Fokus/Meßpunkt via rotem Viereck anzeigte.
Heute die Folgesoftware ausprobiert und siehe da- die jpeg-Infos der S5 werden angezeigt. Fein, ich bleibe im gewohnten Fahrwasser- der Schieberegler oben verändert die Größe der angezeigten Bildicon, kann man einstellen daß man sich an Details schon orientieren kann und oben rechts werden die wichtigsten Kameradaten angezeigt...
Wer diese ViewNX-i genannte Verwaltungssoftware für Win oder OS X probieren möchte, die wurde hier mal vorgestellt und Links zum Anbieter funktioniert noch
Vor Ort hat man fotografische Idee, macht ein Bild und ärgert sich später vielleicht mit störenden Details oder falschen Licht oder Aufteilung herum. Dafür nehme ich durchaus kleine Reihen auf, gehe um ein Motiv herum, versuche Sichtachsen zu sehen und Veränderungen zu verstehen, ob sich Ecken ergeben die später leer bleiben oder im Vordergrund Flächen, die durch monochrome Helligkeiten oder Tiefen auffallen... Später am Rechner hat man Auswahl aus den vorliegenden Material, was nicht taugt wird gelöscht !
Gesehen hatte ich das hier, wollte für die Vorstellung des verwendeten Objektivs ein paar verschiedene Blendenaufnahmen machen:

Zum einen habe ich diese Leere oben rechts dadurch gelöst, daß ich durch Abblenden Strukturen im Hintergrund stärker auspräge, im Vordergrund aber nicht die Zunahme an Schärfezeichung erlebe... gleichzeitig etwas tieferer Kamerastandpunkt und stärkere Gewichtung der Zweige im Hintergrund.

Rein von der Aufnahme her "mit etwas Fleisch drumherum"- man übersieht ja doch etwas vor Ort und da kann man später ein bisschen Croppen bei Bedarf


Dann geht es in Photoshop weiter- die Zweige werden betont/ hervorgehoben durch Helligkeits- und Kontrastanpassungen, Beschnitt wird vogedacht- oben am Bildrand nach Möglichkeit keine Beeren anscheiden, unten rechts das eine freie Blatt in der Schärfeebene unbeschnitten belassen für eine Tiefenwirkung des Bildes.

Das fertige Bild.

Nebenher, ich hatte gestern Probleme mit einer alten von mir weiterverwendeten Software von Nikon, die mir (bei alten Nikonaufnahmen !) den gewählten Fokus/Meßpunkt via rotem Viereck anzeigte.
Heute die Folgesoftware ausprobiert und siehe da- die jpeg-Infos der S5 werden angezeigt. Fein, ich bleibe im gewohnten Fahrwasser- der Schieberegler oben verändert die Größe der angezeigten Bildicon, kann man einstellen daß man sich an Details schon orientieren kann und oben rechts werden die wichtigsten Kameradaten angezeigt...
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Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l 
Mehr Lametta ist da nicht
Doch: Blau-Gelb sind meine Farben !!!

Mehr Lametta ist da nicht

Re: vorher vs. nachher [offen]
Hier ein paar Infos zur Nachfrage bez. der Nachbearbeitung des Beitrages im "Bild der Woche"
, dem tatsächlich wahrgenommenen Moment vor Ort. Dabei wurden keinerlei Filter vor dem Objektiv benutzt; aufgrund der fortgeschrittenen Dämmerung belichtete die Kamera bei fest vorgegebener ISO 100 und Blende f/8 (mit Stativ) 8s lang.
Das RAW ist im unveränderten Original natürlich deutlich flauer in Farben und Kontraste, bietet aber bekannterweise erheblich mehr Reserven in der Nachbearbeitung. Hier ein "snapshot" aus Darktable mit unverändertem RAW und dem finalen TIF-Export, aber noch vor der finalen Nachretusche in Gimp/G'MIC (Kontraste, Schärfe, leichte Vignette, Verkleinerung auf Forums-Größe).
Die Farben und die Helligkeit entsprechen, mit einem Ticken weniger Blau in der Landschaft

Das RAW ist im unveränderten Original natürlich deutlich flauer in Farben und Kontraste, bietet aber bekannterweise erheblich mehr Reserven in der Nachbearbeitung. Hier ein "snapshot" aus Darktable mit unverändertem RAW und dem finalen TIF-Export, aber noch vor der finalen Nachretusche in Gimp/G'MIC (Kontraste, Schärfe, leichte Vignette, Verkleinerung auf Forums-Größe).
Re: vorher vs. nachher [offen]
Hauptsächlich nur die Farben verstärkt, aber trotzdem schon viel besser. Vorallem der Himmel hat sich sehr verbessert.
- Dateianhänge
-
- After
- after EFFECTS.jpg (105.44 KiB) 1813 mal betrachtet
-
- Before
- before EFFECTS.jpg (76.66 KiB) 1813 mal betrachtet
Einsamkeit in der offenen Natur, das ist der Prüfstein des Gewissens.
Re: vorher vs. nachher [offen]
Wer ist SnapNap?
Kannst Du Dich bitte mal vorstellen? Vielleicht, womit Du fotografierst u.ä. Hier: https://www.lumix-forum.de/viewtopic.ph ... ng#p714281 ginge das. Und einen Klarnamen nehmen wir auch gern - ist aber nicht zwingend.
Dein verbessertes Bild ist mir zu unnatürlich in den Farben. Das Gras zu grün, der Hintergrund zu gelb und die Sonne zu grell. Ich denke, das geht noch besser.
Kannst Du Dich bitte mal vorstellen? Vielleicht, womit Du fotografierst u.ä. Hier: https://www.lumix-forum.de/viewtopic.ph ... ng#p714281 ginge das. Und einen Klarnamen nehmen wir auch gern - ist aber nicht zwingend.
Dein verbessertes Bild ist mir zu unnatürlich in den Farben. Das Gras zu grün, der Hintergrund zu gelb und die Sonne zu grell. Ich denke, das geht noch besser.
Re: vorher vs. nachher [offen]
Mir ist es auch zu intensiv- "aber trotzdem schon viel besser" kann am originalen Augabegerät beim User liegen daß dort Farben schwächer wirken/ ausgegeben werden oder an Wahrnehmungsdingen (Sehschwäche oder schlicht Vorliebe für kräftige Farben).
Ich wäre für eine Angleichung in den Helligkeiten, also sanfte Aufhellung der Schattenbereiche, Farbe dezent hochziehend.
Ich wäre für eine Angleichung in den Helligkeiten, also sanfte Aufhellung der Schattenbereiche, Farbe dezent hochziehend.
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- Prosecutor
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Re: vorher vs. nachher [offen]
Ich finde da auch das Ausgangsbild besser, weil natürlicher. Nur den gelben Punkt (Flare?) rechts würde ich wegstempeln.
Lumix S und G
Re: vorher vs. nachher [offen]
Da ich die letzten Tage EBV hin und wieder erwähnte hier ein einfaches Beispiel; Ausgangspunkt ein EBV-Programm eigener Wahl, das Filter/ Plugins wie Nikfilter einbinden kann (Photoshop, Photoshop Elements, ...):

Entzerren, Tonwertkorrektur etc. auf das ganze Bild angewandt, würde es schon reichen

Hier dasselbe Motiv und zwischengespeichtert (nach Entzerrung-> bessere Vergleichbarkeit), anschl. mittels Nikfilter entspr. Punkt auf Schrift setzen (z.B. ähnlichfarbene Flächen der Buchstaben) und Radius so eingestellt, daß das umgebende Mauerwerk wenig im Radius liegt- Einstellung des Punktes gleiche Helligkeit und etwas Kontrastzunahme, um 10%.
Den angelegten Punkt kopieren und mehrfach umsetzen, bei mir waren es zwei Reihen mit drei Punkten auf gedachter Linie... damit war die Schrift bearbeitet.
Neuen Punkt auf die Putzfläche setzen (schauen, ob man diesselbe Tonung mehrfach in der Fläche wiederfindet) und Helligkeit -10% setzen, damit auch wieder die Fläche mit kleinen Radien entspr. abdunkeln. Damit ist die Putzfläche bearbeitet
Ergebnis ist, daß Schrift zum umgebenden Putz etwas kräftiger kontrastiert, ich hätte das die Putzfläche umfassende Mauerwerk auch noch etwas aufhellen können oder gleich entspr. mit Masken arbeiten können, aber es soll für das Beispiel reichen, wie man aus einer eher "flachen" Anmutung noch etwas herauskitzeln kann

Entzerren, Tonwertkorrektur etc. auf das ganze Bild angewandt, würde es schon reichen

Hier dasselbe Motiv und zwischengespeichtert (nach Entzerrung-> bessere Vergleichbarkeit), anschl. mittels Nikfilter entspr. Punkt auf Schrift setzen (z.B. ähnlichfarbene Flächen der Buchstaben) und Radius so eingestellt, daß das umgebende Mauerwerk wenig im Radius liegt- Einstellung des Punktes gleiche Helligkeit und etwas Kontrastzunahme, um 10%.
Den angelegten Punkt kopieren und mehrfach umsetzen, bei mir waren es zwei Reihen mit drei Punkten auf gedachter Linie... damit war die Schrift bearbeitet.
Neuen Punkt auf die Putzfläche setzen (schauen, ob man diesselbe Tonung mehrfach in der Fläche wiederfindet) und Helligkeit -10% setzen, damit auch wieder die Fläche mit kleinen Radien entspr. abdunkeln. Damit ist die Putzfläche bearbeitet
Ergebnis ist, daß Schrift zum umgebenden Putz etwas kräftiger kontrastiert, ich hätte das die Putzfläche umfassende Mauerwerk auch noch etwas aufhellen können oder gleich entspr. mit Masken arbeiten können, aber es soll für das Beispiel reichen, wie man aus einer eher "flachen" Anmutung noch etwas herauskitzeln kann

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Re: vorher vs. nachher [offen]
Ist bei mir auch so, die Belichtung passt fast nie bei mir.Prosecutor hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. März 2022, 19:06Am häufigsten muss ich die Belichtung korrigieren:
Gruß aus Bayern
Herbert
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Re: vorher vs. nachher [offen]
Hier auch, die Kunst beginnt dort wo man aufräumt ohne Farben zu verändern 
Stimmts ?

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Re: vorher vs. nachher [offen]
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