... mittendrin beim heutigen Umhergehen kam ich darauf- das Gewicht der S5 mit dem 70-300mm, das ist gefühlt ähnlich zu tragen wie die Kombi G9 mit dem 100-400mm (gut, es sind ca. 110-120g Unterschied), aber das als kleine Marke für die die mitlesen und mit MFT im Hinterkopf mitvergleichen

Leichter Crop und kleine regionale Helligkeitanpassung an der verschatteten Fellseite.

Blende f10 und Schärfe bis an die Körperenden Schwanz und Flügelspitzen klappt nicht, da muß ich im Hinterkopf deutlich mehr bzw. entschiedener höhere Zahlen zulassen gegenüber sonstigen Einstellungen im Vergleich zu MFT.
Bessere Schärfeanmutung durch regionale Kontrastkantenverstärkung; in den verkleinerten Dateien kommt das vielleicht nicht so sichtbar herüber, aber ohne EBV wäre der Körperstamm und Flügelansätze bis vielleicht etwas über 1/3 scharf abgebildet, danach bereits in Unschärfeverlauf befindlich ...
Was m.M. deutlich in der Ausarbeitung hilft ist der größere Pixelpitch (das Auseinanderliegen der lichtempflindlichen Dioden), hier liegt ein Vorteil auf Seiten Kleinbild durch einfachere Klarheit/ Abgrenzung gegenüber kleineren Sensorgrößen etc.

Durch schwingende Äste gab es variierende Belichtungssituationen- dasselbe Motiv weniger "ausgebrannt" (hier habe ich nicht das RAW ausgearbeitet, sondern blieb beim Vergleich jpeg-Ausarbeitung zu anderen) passt für die avisierte Blüte bei anderen Aufnahmen besser, aber der Hintergrund riss z.B. links-mittig deutlich aus. Das Beispiel wirklich nur zum Zeigen, daß man mit dem jpeg und größeren Sensor der S5 noch etwas korrigieren kann, entschieden entspannter ohne Farbabrisse wird es allerdings nur mit RAW, wo man Belichtung um -1,0 LW korrigiert und anschl. die Tiefen im Hintergrund entsprechend anpasst.
Was deutlich ermahnt, sich nicht auf Spielräume durch andere/ neuere Kameratechnik zu verlassen- im Feld und Natur muß man immer aufpassen
