Wir investieren in Kamera oder Objektiv, in Software und vielem mehr.
Wenn man so wie ich, in einem Bildarchiv der Stadt arbeitet, dann bekommt man bei den
Bildern von vor vielen Jahrzehnten aus überwiegend nicht professionellen Beständen
etwas ganz anderes zu sehen.
Diese Bilder werden von uns aufbereitet für Ausstellungen und Kalender. Der Erlös geht
an soziale Projekte.
Ich arbeite an einem Foto teilweise ein ganze Stunde, damit es auch einigermaßen gut
aussieht, wenn es bis zu Din A2 in die Ausstellung kommt. Man darf auch nicht übertreiben!

Wenn ich dagegen dann wieder meine normalen Fotos bearbeite, dann ist das besonders
krass, welche qualitativen Unterschiede das ganze hat.
Aber wir bekommen immer wieder Rückmeldung, wie schön die Aufnahmen dann trotzdem
geworden sind für den Kalender und die Ausstellung.
Irgendwie sind wir doch ganz schön verwöhnt.
