Servus Polli-M,
es sind keine CA´s.
Meine Vorgehensweise in Lightroom auch wenn ich jpeg`s ungern mache.
Mit Weißabgleichautomatik in LR anfangen, auf den kleinen weißen Teil des Flügels mit der Pipette.
Dann mimimale Anpassungen in den Lichtwerten, Gradiationskurve auf mittl. Kontrast, Feintuning im colour grading.
Maskierung des Himmels mit Himmel auswählen, dann Objekt subtrahieren (Vogel), dann Luminanzmaske subtrahieren (Kabel im Schwarzbereich) mit den Schiebereglern spielen bis Kabel und Vogel ausgespart sind.
Jetzt die Temperatur im Feld Farbe auf - 100 oder so abregeln - fertig.
Schärfen habe ich nicht berücksichtigt da jpeg. Nur das Blau.
Vielleicht hilft es dir...
Problembilder
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Re: Problembilder
Meine Bilder sind grundsätzlich bearbeitet...
Liebe Grüße aus Middel-Frangn
Iris
Flickr https://www.flickr.com/photos/geoliese/
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Re: Problembilder
Ja, Holger, genau das habe ich gemacht. Also die Objektivkorrektur ist aktiviert und auch ein Häkchen bei CA-Korrektur gemacht. Hat leider nicht geholfen.Holger R. hat geschrieben: ↑Donnerstag 27. Februar 2025, 18:05Bei den Objektivkorrekturen, wenn man diese aktiviert werden die CAs leicht abgemildert, manchmal reicht das schon.
Wenn das nicht reicht kann man das selbst machen, in dem man das manuell einstellt in dem man an den zwei Reglern "spielt".
Ich habe auch mit den Reglern gespielt. Aber vielleicht verstehe ich die "Spielregel" nicht, denn es hat nichts gebracht. Evtl. ist das aber auch ein Zeichen dafür, dass es gar keine CAs sind?
VG Polly
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Re: Problembilder
Vielen Dank, Iris. Himmel und Kabel sind hervorragend geworden. Der Vogel passt farblich zwar jetzt nicht zur Realität, aber das ist unwichtig. Den bekomme ich nämlich immer hin.
Deine Vorgehensweise werde ich mal ausprobieren anhand deiner exakten Beschreibung.
Ich habe momentan wenig Zeit, deshalb muss das gerade mal hinten anstehen. Ich werde das Ergebnis hier also wohl so schnell nicht präsentieren. Aber der Vogel fliegt ja nicht weg.

VG Polly
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Re: Problembilder
Ich habe gerade ein neues Problem mit einem Foto. Ich stelle hier nur einen kleinen Ausschnitt ein, um den es geht. Es ist ein Portrait, deshalb nicht das ganze Bild.
Das Foto wurde zu Hause vor der leicht getönten Wohnzimmerwand gemacht.
Ziel ist, die Person in einen Bahnhof zu versetzen. Das Bild wird später auf einer Firmenhomepage erscheinen und letztendlich nicht unendlich vergrößerbar dort sein. Es sollte aber natürlich keine Fehler enthalten.
Im Prinzip bekomme ich das alles gut hin. Photoshop mit generativer Füllung liefert beste Ergebnisse. Ist eigentlich ganz einfach.
Aber: Dieser Ausschnitt ist das Problem. Durch das Brillenglas wirkt der Bereich dahinter verkleinert. Bei Weitsichtigen ist das übrigens genau umgekehrt. Wenn ich mit Objektauswahl, Auswahl umkehren, Hintergrund neu generieren verfahre, wird dieser Bereich durch die Brille nicht mitgenommen. Die Objektauswahl hat den Bereich logischerweise als Objekt erkannt und die Generierung des Hintergrundes spart diesen Bereich natürlich aus. Ich müsste irgendwie diesen Bereich ohne das Brillengestell mit hineinbekommen. Aber ich habe damit nun schon eine Weile herumprobiert und auch YouTubes geguckt, aber habe nichts für dieses Problem gefunden. Hat jemand eine Idee, wie man das macht?
Wenn nicht, ist das nicht so schlimm, weil das ohnehin erstmal nur ein Probefoto ist. Ich werde für das eigentliche Foto den geraden Blick in die Kamera wahrscheinlich bevorzugen, wirkt präsenter und das Problem mit der Brille taucht dann auch nicht auf. Aber diese Bildkorrekturnotwendigkeit kann mir natürlich immer wieder begegnen. Und da würde ich schon gern wissen, wie ich das Problem lösen kann.

Das Foto wurde zu Hause vor der leicht getönten Wohnzimmerwand gemacht.
Ziel ist, die Person in einen Bahnhof zu versetzen. Das Bild wird später auf einer Firmenhomepage erscheinen und letztendlich nicht unendlich vergrößerbar dort sein. Es sollte aber natürlich keine Fehler enthalten.
Im Prinzip bekomme ich das alles gut hin. Photoshop mit generativer Füllung liefert beste Ergebnisse. Ist eigentlich ganz einfach.
Aber: Dieser Ausschnitt ist das Problem. Durch das Brillenglas wirkt der Bereich dahinter verkleinert. Bei Weitsichtigen ist das übrigens genau umgekehrt. Wenn ich mit Objektauswahl, Auswahl umkehren, Hintergrund neu generieren verfahre, wird dieser Bereich durch die Brille nicht mitgenommen. Die Objektauswahl hat den Bereich logischerweise als Objekt erkannt und die Generierung des Hintergrundes spart diesen Bereich natürlich aus. Ich müsste irgendwie diesen Bereich ohne das Brillengestell mit hineinbekommen. Aber ich habe damit nun schon eine Weile herumprobiert und auch YouTubes geguckt, aber habe nichts für dieses Problem gefunden. Hat jemand eine Idee, wie man das macht?
Wenn nicht, ist das nicht so schlimm, weil das ohnehin erstmal nur ein Probefoto ist. Ich werde für das eigentliche Foto den geraden Blick in die Kamera wahrscheinlich bevorzugen, wirkt präsenter und das Problem mit der Brille taucht dann auch nicht auf. Aber diese Bildkorrekturnotwendigkeit kann mir natürlich immer wieder begegnen. Und da würde ich schon gern wissen, wie ich das Problem lösen kann.

VG Polly
Re: Problembilder
Für mich- Aufnahmefehler, Kopf leicht (Richtung frontal zum Fotografen) drehen bis das opt. Brechen durch dahinterliegende Kopfpartie verschwindet/ gemildert wird.
Test im Spiegel (trage randlose Brille)- funktioniert.
Plan B: Aufnahme mit vorheriger Brille (sofern noch vorhanden), evtl. ist das frühere Glas weniger verzerrend.
Test im Spiegel (trage randlose Brille)- funktioniert.
Plan B: Aufnahme mit vorheriger Brille (sofern noch vorhanden), evtl. ist das frühere Glas weniger verzerrend.
Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l 
Mehr Lametta ist da nicht
Doch: Blau-Gelb sind meine Farben !!!

Mehr Lametta ist da nicht

Re: Problembilder
Falls ich das Problem richtig verstehe, würde ich den Glashintergrund händisch markieren, als Ebene speichern, die verschieben und vergrößern.
Horst
Horst
Handliche Kameras
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Re: Problembilder
Ich sehe das nicht als Aufnahmefehler. Unter Umständen wäre genau diese Kopfhaltung ideal für das Gesamtbild. Und ich schrieb ja auch schon, dass ich wahrscheinlich ohnehin eine frontale Aufnahme wählen werde.Jock-l hat geschrieben: ↑Sonntag 2. März 2025, 12:37Für mich- Aufnahmefehler, Kopf leicht (Richtung frontal zum Fotografen) drehen bis das opt. Brechen durch dahinterliegende Kopfpartie verschwindet/ gemildert wird.
Test im Spiegel (trage randlose Brille)- funktioniert.
Plan B: Aufnahme mit vorheriger Brille (sofern noch vorhanden), evtl. ist das frühere Glas weniger verzerrend.
Mir ging es darum, wie man diesen Bereich der Brille, durch den der Hintergrund ersichtlich ist, ebenfalls in die Objektauswahl bei Photoshop einbeziehen kann.
Aber damit habe ich nicht den mit Generativer Füllung veränderten Hintergrund darin.
Oder ich verstehe dich falsch.
VG Polly